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Schüler aus Baden-Württemberg gewinnen EU-Forschungspreis und elf deutsche Unternehmen erhalten EU-Förderung für innovative Projekte © Europäische Union, 2014, Quelle: EU-Kommission - Audiovisueller Dienst, Fotograf*in: Etienne Ansotte

17.09.2019 Brüssel/Sofia. Heute (Dienstag) hat die EU-Kommission die Gewinner des 31. EU-Wettbewerbes für junge Wissenschaftler in Sofia bekannt gegeben. Dabei errang ein deutsches Jugendforscher-Duo aus Waldshut am Bodensee gemeinsam mit drei anderen Projekten den ersten Platz des EU Contest for Young Scientists (EUCYS). Die beiden 18-jährigen Jungingenieure entwickelten ein lenkbares Hoverboard, das aufgrund eines Magnetfeldes über dem Boden schwebt. Des Weiteren wird die Europäische Kommission mit Hilfe des Europäischen Innovationsrates (EIC) insgesamt 210 Millionen Euro in 108 innovative Projekte investieren, elf von ihnen kommen aus Deutschland. Die Förderung wird ihnen helfen, ihre Innovationen schneller auf den Markt zu bringen.

Der für Forschung, Wissenschaft und Innovation zuständige Kommissar Carlos Moedas sagte dazu: „Jedes der Unternehmen, die über den Europäischen Innovationsrat finanziert werden, bietet eine Lösung für ein Problem, das den Alltag der Europäer betrifft, sei es in den Bereichen Gesundheit, Umwelt, Energie und mehr. Obwohl sich das Pilotprojekt des Europäischen Innovationsrates noch in der Anfangsphase seiner Entwicklung befindet, hat es bereits positive Auswirkungen auf die europäischen Bürger.“

Zu den ausgewählten Projekten gehören unter anderem eine hybride Simulationsplattform für die Neurochirurgie und ein anti-metastasierender Krebsimpfstoff. Deutsche Projekte, die eine Förderung erhalten haben, forschen u.a. an hauchdünnen LED-Bildschirmen, besserer Proteinproduktion für günstige Medikamente und risikofreien Zahnimplantaten.

Links zum Thema:

Webseite EU Contest for Young Scientists (EUCYS)

Informationen zum Europäischen Innovationsrates (EIC)

FAQ zum Europäischen Innovationsrat (EIC)

Quelle dieser Informationen: EU-Nachrichten der Vertretung der EU-Kommission in Deutschland.