Europäisches Jahr der Jugend 2022: EU-Kommission bittet um Meinungen © Europäische Union, 2018, Quelle: EU-Kommission - Audiovisueller Dienst, Fotograf*in: Lukasz Kobus

17.03.2023 Brüssel. Was hat das Europäische Jahr der Jugend gebracht und was sollte daraus fortgeführt werden? Die EU-Kommission bittet alle jungen Menschen und alle an der europäischen Jugendpolitik interessierten Parteien um ihre Meinung zum Europäischen Jahr der Jugend 2022. Die Umfrage läuft bis zum 14. April 2023.
Die Beiträge werden in die Bilanz zum Europäische Jahr der Jugend 2022 und in die Analysen der laufenden Halbzeitbewertung der EU-Jugendstrategie 2019-2027 einfließen.

Mariya Gabriel, Kommissarin für Innovation, Forschung, Kultur, Bildung und Jugend lobte das Europäische Jahr der Jugend 2022 als großen Erfolg und einzigartige Gelegenheit für die jungen Menschen in ganz Europa, um ihre Visionen zum Ausdruck zu bringen. Nun sei es an der Zeit, ihre Kommentare zu sammeln. Dies sei ein konkreter Schritt, um die Arbeit der EU-Kommission mit den jungen Menschen und für die jungen Menschen kontinuierlich zu verbessern.

Parallel zur Umfrage konsultiert die Kommission auch die Stakeholder zu ihren Prioritäten und Ideen für die Jugendpolitik und dazu, wie die Beteiligung junger Menschen in den kommenden Jahren gestärkt werden kann. Die Mitteilung über das Europäische Jahr der Jugend 2022 soll bis Ende 2023 veröffentlicht werden.

Das Europäische Jahr der Jugend 2022

Das Europäische Jahr der Jugend 2022 umfasste eine Reihe von Veranstaltungen und Aktivitäten für junge Menschen. Ziel war es, die Bemühungen der Europäischen Union, der EU-Mitgliedstaaten sowie der regionalen und lokalen Behörden zu verstärken, um die Anstrengungen junger Menschen während der Pandemie anzuerkennen und sie nach deren Überwindung zu unterstützen und mit ihnen in Kontakt zu treten.

Diese Ziele waren:

  • Sensibilisierung junger Menschen für die Möglichkeiten, die der grüne und digitale Wandel bietet;
  • Unterstützung junger Menschen bei der Entwicklung zu engagierten und aktiven Bürgern;
  • Sensibilisierung für die verschiedenen Möglichkeiten, die jungen Menschen auf allen Ebenen zur Verfügung stehen, um ihre persönliche, soziale und berufliche Entwicklung zu fördern;
  • Einbeziehung einer Jugendperspektive in alle relevanten politischen Entscheidungen auf EU-Ebene.

Weitere Informationen:

Umfrage

EU-Jugendstrategie

Website zum Europäischen Jahr der Kompetenzen 2023

 

Quelle dieser Informationen: EU-Nachrichten der Vertretung der EU-Kommission in Deutschland