27.10.2020 Brüssel. Der Europäische Investitionsfonds (EIF) hat mit Risikokapitalfonds in Österreich, Finnland, Deutschland, Luxemburg und den Niederlanden Vereinbarungen unterzeichnet, die die Entwicklung und den Einsatz von künstlicher Intelligenz und Blockchain-Technologien mit 700 Millionen Euro unterstützen sollen. Das gab die EU-Kommission heute (Dienstag) in Brüssel bekannt. Insbesondere Anwendungen in den Bereichen intelligente Städte, Automatisierung, Sprache und maschinelles Lernen sowie Cybersicherheit sollen gefördert werden.
EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton sagte: „Europa braucht mehr Investitionen in hochinnovative digitale Unternehmen. Ich begrüße die Zusammenarbeit mit dem EIF, aus der der erste EU-weite Investitionsfonds hervorgegangen ist, der die Entwicklung und den Ausbau von hochinnovativen KI- und Blockchain-Technologien unterstützt.“
Die Vereinbarungen sind die ersten ersten sechs Eigenkapitalvereinbarungen mit Risikokapitalfonds, die im Rahmen des neuen InnovFin-Pilotprojekts „Künstliche Intelligenz und Blockchain“ unterzeichnet wurden. Der EIF wird dabei vom Europäischen Fonds für strategische Investitionen (EFSI) unterstützt.
Links zum Thema:
First six agreements signed under InnovFin Artificial Intelligence and Blockchain pilot
Nachricht der EU-Kommission vom 27.10.2020.
Pilotprojekt „Künstliche Intelligenz und Blockchain“
Quelle dieser Informationen: EU-Nachrichten der Vertretung der EU-Kommission in Deutschland.