700 Millionen Euro für künstliche Intelligenz und Blockchain-Technologien © Europäische Union, 2018, Quelle: EU-Kommission - Audiovisueller Dienst, Fotograf*in: Mauro Bottaro

27.10.2020 Brüssel. Der Europäische Investitionsfonds (EIF) hat mit Risikokapitalfonds in Österreich, Finnland, Deutschland, Luxemburg und den Niederlanden Vereinbarungen unterzeichnet, die die Entwicklung und den Einsatz von künstlicher Intelligenz und Blockchain-Technologien mit 700 Millionen Euro unterstützen sollen. Das gab die EU-Kommission heute (Dienstag) in Brüssel bekannt. Insbesondere Anwendungen in den Bereichen intelligente Städte, Automatisierung, Sprache und maschinelles Lernen sowie Cybersicherheit sollen gefördert werden.

EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton sagte: „Europa braucht mehr Investitionen in hochinnovative digitale Unternehmen. Ich begrüße die Zusammenarbeit mit dem EIF, aus der der erste EU-weite Investitionsfonds hervorgegangen ist, der die Entwicklung und den Ausbau von hochinnovativen KI- und Blockchain-Technologien unterstützt.“

Die Vereinbarungen sind die ersten ersten sechs Eigenkapitalvereinbarungen mit Risikokapitalfonds, die im Rahmen des neuen InnovFin-Pilotprojekts „Künstliche Intelligenz und Blockchain“ unterzeichnet wurden. Der EIF wird dabei vom Europäischen Fonds für strategische Investitionen (EFSI) unterstützt.

Links zum Thema:

First six agreements signed under InnovFin Artificial Intelligence and Blockchain pilot
Nachricht der EU-Kommission vom 27.10.2020.

Pilotprojekt „Künstliche Intelligenz und Blockchain“

Quelle dieser Informationen: EU-Nachrichten der Vertretung der EU-Kommission in Deutschland.