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Borrell in der Türkei: Ende des Konflikts in Syrien und gemeinsame Steuerung der Migration sind gemeinsame Interessen © Europäische Union, 2020, Quelle: EU-Kommission - Audiovisueller Dienst, Fotograf*in: Necati Savaş

04.03.2020 Brüssel. Der Hohe Vertreter für Außen- und Sicherheitspolitik Josep Borrell und der Kommissar für Krisenmanagement Janez Lenarčič haben heute (Mittwoch) ihren zweitägigen Besuch in Ankara beendet, wo sie mit den türkischen Partnern über die Situation in Nordwestsyrien und die Flüchtlingsbewegungen in die und aus der Türkei gesprochen haben. Der Hohe Vertreter sagte: „Wir haben ein gemeinsames Interesse den Konflikt in Syrien zu beenden. Nur so werden wir in der Lage sein das Leiden der Zivilbevölkerung zu beenden und die Herausforderungen, denen die Türkei derzeit gegenübersteht, zu bewältigen. Verstärkter Druck an der Grenze zwischen der EU und der Türkei und einseitige Aktionen werden keine Lösung herbeiführen.“

Kommissar Janez Lenarčič, zuständig für Krisenmanagement, bekräftigte die Position der EU als größter Unterstützer humanitärer Hilfe für die syrischen Flüchtlinge und erinnerte an die Solidarität der EU mit den vom Krieg betroffenen Syrern sowie mit den Ländern, die syrische Flüchtlinge aufnehmen.

Die EU wird die am stärksten gefährdeten Menschen in Syrien daher mit weiteren 170 Millionen Euro an humanitärer Hilfe unterstützen, einschließlich 60 Mio. Euro zur Bewältigung der humanitären Krise im Nordwesten Syriens.

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Die vollständige Pressemitteilung

Quelle dieser Informationen: EU-Nachrichten der Vertretung der EU-Kommission in Deutschland.