29.03.2019 Straßburg/Hannover – Lesen Sie unsere Zusammenfassung der Plenartagung – mit diesen Themen: EU-Urheberrechtsvorschriften, Wegwerfprodukte aus Plastik, Verbraucherrechte und Trinkwasserqualität.

Am Dienstag (26.3.) haben die Abgeordneten die EU-Urheberrechtsreform gebilligt. Die Richtlinie soll sicherstellen, dass die seit langer Zeit bestehenden Rechte und Pflichten des Urheberrechts auch für das Internet gelten.

Am Mittwoch (27.3.) hat das Europäische Parlament ein Verbot von bestimmten Einwegkunststoffartikeln wie Teller und Besteck gebilligt.

Verbraucher, die online oder in einem Geschäft einkaufen, oder Apps und Spiele downloaden, werden dank neuer Vorschriften, die vom Parlament ebenfalls am Dienstag (26.3.) angenommen wurden, besser geschützt, wenn ein Produkt fehlerhaft ist.

Die EU-Abgeordneten haben am Mittwoch (27.3.) Pläne unterstützt, um die CO2-Emissionen von Autos und Transportern zu begrenzen.

Am Donnerstag (28.3.) haben die Abgeordneten neue Regeln unterstützt, um die Trinkwasserqualität weiter zu verbessern, damit mehr Menschen Leitungswasser statt Flaschenwasser konsumieren.

Am Dienstag (26.3.) hat das Parlament für die Beendigung des Wechsels zwischen Sommer- und Winterzeit ab 2021 gestimmt. Die Abgeordneten riefen die Mitgliedstaaten auf, ihre Entscheidungen, ob sie die Sommer- oder die Winterzeit permanent anwenden, zu koordinieren.

Am selben Tag haben die Abgeordneten neue Vorschriften angenommen, um die Rechte der Stromverbraucher zu stärken. Es wird leichter werden, den Anbieter zu wechseln, einen intelligenten Stromzähler zu erhalten und Preise zu vergleichen.

Außerdem wurden Empfehlungen angenommen, um die Bekämpfung von Finanzkriminalität und Steuerhinterziehung zu intensivieren. Dazu zählt ein Vorschlag zur Einrichtung einer europäischen Finanzpolizei.

Am Donnerstag (28.3.) forderte das Parlament eine Verdreifachung des Erasmus+-Budgets für 2021-2027, damit mehr junge Menschen, insbesondere solche mit geringeren Chancen, teilnehmen können.

Die Arbeitnehmer in der Batterieindustrie, in der Zink- und Kupferverhüttung und in anderen Sektoren werden durch strengere Grenzwerte für krebserregende Stoffe, die vom Parlament am Mittwoch (27.3.) verabschiedet wurden, besser geschützt.