EU stockt humanitäre Hilfe für Große-Seen-Region in Afrika auf © Europäische Union, 2018, Quelle: EU-Kommission - Audiovisueller Dienst, Fotograf*in: Mauro Bottaro

13.04.2021 Brüssel. Die EU hat heute (Dienstag) neue humanitäre Hilfe in Höhe von 54,5 Millionen Euro für die Region der Großen Seen in Afrika angekündigt. „In der Region der Großen Seen sind viele Menschen mit Konflikten und Gewalt, Naturkatastrophen sowie wiederholten Ausbrüchen von Epidemien wie Cholera, Masern und der Ebola-Viruskrankheit konfrontiert“, sagte Janez Lenarčič, EU-Kommissar für Krisenmanagement. „Die COVID-19-Pandemie und ihre gesundheitlichen und sozioökonomischen Folgen verschlimmern die humanitäre Situation weiter.“

„Das Ausmaß der humanitären Krise, insbesondere in der Demokratischen Republik Kongo, gibt Anlass zu großer Sorge. Die EU-Hilfe wird zur Bereitstellung von Nahrungsmitteln, Gesundheits- und Schutzmaßnahmen, zur Stärkung der Notfall- und Katastrophenvorsorge und zur Verbesserung des Zugangs zu Bildung für Vertriebene eingesetzt“, so Lenarčič weiter.

Die humanitäre Hilfe richtet sich an die Bedürfnisse der Bedürftigsten in der Demokratischen Republik Kongo (DRC), der Republik Kongo und Burundi und unterstützt burundische Flüchtlinge in der DRC, Ruanda und Tansania.

Links zum Thema:

Humanitäre Hilfe: EU stellt 54,5 Mio. EUR für Region der Großen Seen in Afrika bereit
Presseinformation der EU-Kommission vom 13.04.2021.

Quelle dieser Informationen: EU-Nachrichten der Vertretung der EU-Kommission in Deutschland.