© Europäische Union, 2017, Quelle: EU-Kommission - Audiovisueller Dienst, Fotograf*in: Mauro Bottaro
22.12.2025 Brüssel. EU-Unternehmen erzielten 2024 ein starkes Wachstum bei Forschung und Entwicklung (F&E) in den Bereichen Energie, Gesundheit, Luft- und Raumfahrt sowie Verteidigung. Unter den 20 Top-Investoren in F&E EU-weit sind mehrere aus Deutschland, darunter: Volkswagen, Mercedes Benz, BMW, Robert Bosch, Bayer, Siemens, Boehringer, SAP, Continental und ZF Friedrichshafen.
Wichtigste Ergebnisse
- Strategische Stärken der EU
- Innovationszentren
- Die globale Dynamik verlangsamt sich
- Sektorspezifische Schwerpunkte
EU-Unternehmen verzeichneten einen starken Anstieg der F&E im Energiesektor (19,8 Prozent), der das Wachstum in den USA (6 Prozent), Japan (-14,2 Prozent) und China (3,8 Prozent) bei weitem übertraf. Im Gesundheitswesen übertraf das Wachstum der EU (13 Prozent) deutlich die USA (7,1 Prozent), Japan (9,1 Prozent) und China (0,1 Prozent). Luft- und Raumfahrt sowie Verteidigung verzeichneten ebenfalls einen Anstieg von 4,8 Prozent.
Die meisten FuE-Investitionen der 800 größten EU-Unternehmen erfolgen in Ländern, die als „starke Innovatoren“ eingestuft werden (Österreich, Belgien, Estland, Frankreich, Deutschland, Irland, Luxemburg). Dies unterstreicht das Potenzial unterstützender Ökosysteme für das Wachstum von F&E-intensiven Unternehmen.
Die weltweit führenden 2.000 Unternehmen investierten 2024 1.442,6 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung (+6,3 Prozent). Am stärksten wuchsen die USA (+7,8 Prozent). Die EU (+2,9 Prozent) und China (+3,9 Prozent) verzeichneten einen moderateren Anstieg.
Vier Sektoren – IKT-Software, IKT-Hardware, Gesundheit und Automobilindustrie – machen über 80 Prozent der Gesamtinvestitionen aus. US-Unternehmen sind führend in den Bereichen IKT und Gesundheit; EU-Unternehmen sind nach wie vor weltweit führend in der Automobilindustrie.
Ausführliche Informationen finden Sie in der vollständigen Pressemitteilung.
Link zum Thema:
EU-Anzeiger für industrielle F&E-Investitionen 2025
Quelle dieser Informationen: EU-Nachrichten der Vertretung der EU-Kommission in Deutschland
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