EU unterstützt Demokratische Republik Kongo im Kampf gegen Ebola © Europäische Union, 2018, Quelle: EU-Kommission - Audiovisueller Dienst, Fotograf*in: Mauro Bottaro

02.12.2019 Brüssel. Die Europäische Kommission wird die Demokratischen Republik Kongo mit weiteren 50 Millionen Euro unterstützen, um den am stärksten von der Ebola-Epidemie betroffenen Menschen zu helfen. Die Mittel werden den dringenden Bedarf decken und die kongolesische Bevölkerung stärken, indem die Ernährungssicherheit verbessert und der Zugangs zu Gesundheitsdiensten erleichtert wird.

Der Kommissar für Krisenmanagement, Janez Lenarčič, sagte: „Die EU unterstützt die internationalen Bemühungen zur Bekämpfung von Ebola auf allen Ebenen, von der humanitären Hilfe bis zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit des nationalen Gesundheitssystems in der Demokratischen Republik Kongo. Wir müssen wachsam bleiben und alles in unserer Macht Stehende tun, um diesen Ausbruch zu beenden.“

Bei vergangenen Ebola-Ausbrüchen verlief die Erkrankung in 25 bis 90 Prozent der Fälle tödlich. Zum bislang größten Ausbruch kam es in den Jahren 2014 – 2016 in Westafrika, bei dem mehr als 11.000 Menschen starben. Den Impfstoff, dessen Entwicklung mit Hilfe des EU-Programmes Horizont 2020 mit insgesamt 12,4 Millionen Euro unterstützt wurde, hat die Europäische Kommission im November dieses Jahres genehmigt.

Links zum Thema:

L’UE alloue 50 millions d’euros pour lutter contre Ebola et la malnutrition en République Démocratique du Congo
Nachricht der EU-Kommission vom 02.12.2019.

Impfstoff gegen Ebola: Kommission erteilt erste Genehmigung für das Inverkehrbringen
Presseinformation der EU-Kommission vom 11.11.2019.

EU PROTECTS – Ebola

Factsheet zur EU-Reaktion auf den Ebola-Ausbruch (Englisch)

Quelle dieser Informationen: EU-Nachrichten der Vertretung der EU-Kommission in Deutschland.