• Startseite
  • Facebook, Google, Microsoft, Twitter und Tik Tok legen Berichte zu Desinformation über Covid-19 vor
Facebook, Google, Microsoft, Twitter und Tik Tok legen Berichte zu Desinformation über Covid-19 vor © Europäische Union, 2020, Quelle: EU-Kommission - Audiovisueller Dienst, Fotograf*in: Dati Bendo

06.11.2020 Brüssel. Wie Facebook, Google, Microsoft, Twitter und TikTok im September 2020 falsche und irreführende Informationen über Covid-19 bekämpft haben, zeigt die dritte Reihe von Berichten, die die EU-Kommission heute (Freitag) veröffentlicht hat. Die Plattformen, die den Verhaltenskodex zur Desinformation unterzeichnet haben, legten diese Berichte im Rahmen des Überwachungs- und Berichterstattungsprogramms COVID-19 vor. „Ich freue mich, dass die Berichte der Plattform zeigen, dass sie wachsam sind und dass die ergriffenen Maßnahmen in die richtige Richtung gehen. Wir wünschen uns jedoch nach wie vor detailliertere Informationen über die Auswirkungen dieser Maßnahmen für die EU-Bürger,“ sagte Věra Jourová, Vizepräsidentin der EU-Kommission für Werte und Transparenz.

Thierry Breton, Kommissar für den Binnenmarkt, fügte hinzu: „Die Zusammenarbeit mit den großen Online-Plattformen muss noch weiter verstärkt werden. Mehr Transparenz ist das, was die EU-Bürger im Moment erwarten. Unsere Aufmerksamkeit muss in den kommenden Wochen groß sein, und die fruchtbare enge Zusammenarbeit muss vorangebracht werden.“

Dieses Programm zur monatlichen Berichterstattung ist ein Ergebnis der Gemeinsamen Mitteilung vom 10. Juni 2020, mit der gegenüber der Öffentlichkeit Rechenschaft über die Bemühungen der Plattformen und der einschlägigen Industrieverbände zur Begrenzung der Online-Desinformation im Zusammenhang mit COVID-19 abgelegt werden soll.

Die Kommission wird ihren umfassenden Ansatz gegen Desinformation umsetzen, indem sie bis Ende des Jahres zwei sich ergänzende Initiativen vorlegen wird: einen Europäischen Aktionsplan für Demokratie und ein Gesetzespaket für digitale Dienste.

Links zum Thema:

Ausführliche Pressemitteilung mit Informationen zu den einzelnen Plattformen

Quelle dieser Informationen: EU-Nachrichten der Vertretung der EU-Kommission in Deutschland.