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  • Juncker, Mogherini und Hahn begrüßen Annahme der Prespa-Vereinbarung durch das griechische Parlament

25.01.2019 Brüssel. EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker, die Hohe Vertreterin der EU für Außen- und Sicherheitspolitik Federica Mogherini und der für Erweiterungsverhandlungen zuständige Kommissar, Johannes Hahn haben heute (Freitag) die Annahme der Prespa-Vereinbarung durch das griechische Parlament begrüßt. In einer gemeinsamen Erklärung würdigten Sie diesen entscheidenden Schritt bei der Ratifizierung des Abkommens zur Änderung des Landesnamens der früheren jugoslawischen Republik Mazedonien in „Republik Nord-Mazedonien“.

Von Anfang an habe die Europäische Union das von den Premierministern Tsipras und Zaev unterzeichnete historische Abkommen ausdrücklich unterstützt. Es bedurfte politischen Mutes, politischer Führung und Verantwortung auf allen Seiten, um eine der tief verwurzelten Streitigkeiten in der Region beizulegen. Die Entscheidung sei ein Beispiel für die Aussöhnung in ganz Europa und würde der europäischen Perspektive der Region einen weiteren Impuls verleihen.

„Während wir den nächsten Verfahrensschritten zur vollständigen Umsetzung des Abkommens entgegensehen, können wir bereits heute mit Zuversicht sagen, dass Athen und Skopje gemeinsam eine neue Seite unserer gemeinsamen EU-Zukunft geschrieben haben.“

Links zum Thema:

Wortlaut der Erklärung vom 25.01.2019

Quelle dieser Informationen: EU-Nachrichten der Vertretung der EU-Kommission in Deutschland.