Kommission begrüßt neue Energie-Kreditvergabepolitik der Europäischen Investitionsbank © Europäische Gemeinschaften, 1999, Quelle: EU-Kommission - Audiovisueller Dienst

15.11.2019 Brüssel. Die Kommission unterstützt die neue Energie-Finanzierungspolitik der Europäischen Investitionsbank (EIB), die bei der Sitzung des Verwaltungsrates der EIB-Gruppe gestern (Donnerstag) beschlossen wurde. Dies wird der EU-Förderbank helfen, eine vollständige Angleichung an die Pariser Klimaziele zu erreichen. Die Kommission hat für den Vorschlag gestimmt. Damit wird die Finanzierung von kohlenstoffarmen Energieträgern erhöht, was auch zu einem schrittweisen Auslaufen der Unterstützung für Projekte mit fossilen Brennstoffen, einschließlich Erdgas, führen wird.

Nach Ansicht der Kommission sollte der Übergang zu sauberen Energien schrittweise und sozial gerecht erfolgen, auf einem breiten Spektrum von Energiequellen und -technologien beruhen und so erfolgen, dass keine Region zurückbleibt.

Der Verwaltungsrat der EIB hatte sich auf eine Übergangsregelung für die Einstellung von Gasprojekten geeinigt, einschließlich wichtiger Verbindungs- und Gasspeicherprojekte, der so genannten Projekte von gemeinsamem Interesse. Diese Projekte sind wichtig für die europäische Versorgungssicherheit.

Die EU ist fest entschlossen, ihre Treibhausgasemissionen, die den Klimawandel verursachen, zu reduzieren. Die EU hat den fortschrittlichsten Rechtsrahmen angenommen, um ihre Energie- und Klimaziele für 2030 zu erreichen. Das langfristige Engagement der Kommission für das vollständig dekarbonisierte Energiesystem ist in ihre Strategie für 2050 eingebettet.

Links zum Thema:

European Commission statement on the adoption of the new energy lending policy of the European Investment Bank Group
Erklärung der EU-Kommission vom 14.11.2019.

Quelle dieser Informationen: EU-Nachrichten der Vertretung der EU-Kommission in Deutschland.