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Von der Leyen bei EU-Botschaftern: „Europa sollte die Initiative für eine neue transatlantische Agenda ergreifen“ © Europäische Union, 2020, Quelle: EU-Kommission - Audiovisueller Dienst, Fotograf*in: Etienne Ansotte

10.11.2020 Brüssel. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat heute (Dienstag) auf der diesjährigen Konferenz der EU-Botschafter in Drittstaaten zu einer neuen transatlantischen Agenda aufgerufen. „Es ist Zeit für eine transatlantische Agenda, die der heutigen Welt gerecht wird. Und ich glaube, es ist Europa, das die Initiative ergreifen und der neuen US-Regierung ein Angebot machen sollte, in Bereichen zusammenzuarbeiten, die unsere bilateralen und multilateralen Partnerschaften stärken können“, sagte von der Leyen. Dies sei nicht nur eine Angelegenheit zwischen der EU und den USA: „In unserem Bündnis geht es nicht nur um uns. Es muss das Rückgrat eines neuen globalen Bündnisses sein.“

Die Partnerschaft solle von der Sicherheit bis zur Nachhaltigkeit, von der technischen Regulierung bis zum Handel, von der Angleichung der globalen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bis zur Stärkung der globalen Institutionen reichen, so von der Leyen.

Die Kommissionspräsidentin thematisierte in ihrer Rede zudem die globale Antwort auf die Coronavirus-Pandemie, den Kampf gegen den Klimawandel, die Digitalisierung, die Beziehungen zu China und die Stärkung internationaler Organisationen wie der Vereinten Nationen (UN), der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und derWelthandelsorganisation (WTO).

Neben Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hatten der Hohe Vertreter Borrell, die Exekutiv-Vizepräsidenten Dombrovskis und Vestager sowie die EU-Kommissare Urpilainen, Šefčovič, und Johansson an der Botschafterkonferenz teilgenommen.

Links zum Thema:

Die Rede der Präsidentin im Wortlaut

Quelle dieser Informationen: EU-Nachrichten der Vertretung der EU-Kommission in Deutschland.