WiFi4EU: Die EU finanziert kostenlose Internet-Hotspots in über 140 deutschen Gemeinden © Europäische Union, 2018, Quelle: EU-Kommission - Audiovisueller Dienst, Fotograf*in: Lukasz Kobus

24.10.2019 Brüssel. Von Aichach in Bayern bis Zörbig in Sachsen-Anhalt: In 142 Gemeinden in Deutschland finanziert die EU kostenlose Internet-Hotspots. Bei dem dritten Aufruf der EU-Kommission für kostenlose drahtlose Internet-Hotspots, der im September 2019 stattfand, haben sich rund 11.000 Gemeinden aus der ganzen EU beworben. Als Ergebnis dieser dritten Runde erhalten 1.700 Gemeinden in der EU Gutscheine im Wert von je 15.000 Euro.

Für diese Aufforderung zum Aufbau kostenloser Wi-Fi-Netze im öffentlichen Raum, einschließlich Rathäuser, öffentliche Bibliotheken, Museen, öffentliche Parks oder Plätze, standen insgesamt 26,7 Millionen Euro zur Verfügung. In den beiden vorangegangenen Aufrufen erhielten 6.200 Gemeinden Gutscheine, die mit 42 Millionen Euro für die erste Aufforderung (2.800 Gewinner, davon rund 220 deutsche Gemeinden) und 51 Millionen Euro für die zweite Aufforderung (3.400 Gewinner, davon rund 500 deutsche Gemeinden) ausgestattet waren.

Die nächste WiFi4EU-Aufforderung wird vor Ende 2020 veröffentlicht. Die Kommission wählt die Kommunen nach dem Prinzip „first-come, first-served“ aus und sorgt gleichzeitig für ein ausgewogenes geografisches Gleichgewicht.

Links zum Thema:

The winners of the third WiFi4EU call announced
Presseinformation der EU-Kommission vom 22.10.2019.

Gemeinden können ab 19. September wieder EU-Förderung für kostenloses WLAN beantragen
Presseinformation der EU-Kommission vom 16.09.2019.

Ergebnisse des ersten Aufrufs

Ergebnisse des zweiten Aufrufs

Detaillierte Ergebnisse aller Länder

Liste der deutschen Gemeinden

Online-Portal zu Wifi4EU

Quelle dieser Informationen: EU-Nachrichten der Vertretung der EU-Kommission in Deutschland.