Kommission legt erneuerte Agenda für Östliche Partnerschaft vor © Europäische Union, 2021, Quelle: EU-Kommission - Audiovisueller Dienst, Fotograf*in: Dati Bendo

Die Kommission und der Hohe Vertreter der Union für Außen- und Sicherheitspolitik Josep Borrell haben Freitag (2. Juli) einen Vorschlag für die künftigen Prioritäten der Östlichen Partnerschaft vorgelegt. Die umfassende Agenda zielt darauf ab, Handel, Wachstum und Beschäftigung zu fördern, in Konnektivität zu investieren, demokratische Institutionen und Rechtsstaatlichkeit zu stärken, den ökologischen und digitalen Wandel zu unterstützen und faire, geschlechtergerechte und inklusive Gesellschaften zu fördern.
Schritt-für-Schritt auf die Plattform zur Zukunft Europas © Europäische Union, 2021 - EP

Bereits am 19. April 2021 ist die digitale und mehrsprachige Plattform zur Konferenz zur Zukunft Europas gestartet. Hier sollen alle Ideen und Veranstaltungen gesammelt und analysiert werden. Allen Bürgerinnen und Bürgern der EU steht diese Plattform zur Verfügung, um zu diskutieren, sich zu informieren und natürlich um mitzumachen! Aber wie genau funktioniert diese Webseite? Wie kann ich mich bei Veranstaltungen anmelden oder selbst veranstalten? Wie bringe ich meine Idee ein? Diese Schritt-für-Schritt-Anleitung soll aus Anwendersicht kurz und einfach erklären, welche die wichtigsten Funktionen der Plattform zur Zukunftskonferenz sind und wie man sie nutzen kann.
Digitales COVID-Zertifikat der EU tritt in Kraft © Europäische Union, 2021, Quelle: EU-Kommission - Audiovisueller Dienst, Fotograf*in: Xavier Lejeune

Heute (Donnerstag) tritt die Verordnung zum COVID-19-Zertifikat der EU in Kraft. Alle Menschen, die in der EU wohnen, können sich nun das digitale COVID-Zertifikat ausstellen und verifizieren lassen. Das Zertifikat soll das sichere Reisen auch während der Corona-Pandemie innerhalb der EU erleichtern. „Das digitale COVID-Zertifikat der EU ist ein Symbol für ein offenes und sicheres Europa, in dem die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger bei der vorsichtigen Öffnung an erster Stelle steht“, sagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. „Eine große Mehrheit der EU-Mitgliedstaaten hat sich dem System bereits angeschlossen und kann die Zertifikate sowohl ausstellen als auch überprüfen. Es wurden schon mehr als 200 Millionen Zertifikate erstellt. Wir helfen den Menschen in Europa, die von ihnen so sehr geschätzte Freiheit zurückzuerlangen.“
Für technologische Souveränität und strategische Autonomie: EU-Verteidigungsfonds startet mit 1,2 Milliarden Euro © Europäische Union, 2021, Quelle: EU-Kommission - Audiovisueller Dienst, Fotograf*in: Christophe Licoppe

Die EU-Kommission hat gestern (Mittwoch) das Arbeitsprogramm für 2021 für den Europäischen Verteidigungsfonds angenommen. Damit können 23 Ausschreibungen für kooperative Forschungs- und Entwicklungsprojekte in Höhe von insgesamt 1,2 Milliarden Euro veröffentlicht werden. Außerdem werden 26 neue Projekte im Rahmen des Europäischen Programms zur industriellen Entwicklung im Verteidigungsbereich (EDIDP) mit insgesamt 158 Millionen Euro unterstützt. Zudem erhalten zwei große Projekte zu europäischen ferngesteuerten Flugsystemen, auch als Eurodrone bekannt, sowie zu gesicherter software-definierter Funktechnik insgesamt 137 Millionen Euro im Rahmen des EDIDP.
EU unterstützt Univercells mit 30 Millionen Euro für neue COVID-19-Impfstoffproduktionsanlage und Impfstoff-Pipeline © Europäische Union, 2020, Quelle: EU-Kommission - Audiovisueller Dienst, Fotograf*in: Claudio Centonze

Die Europäische Investitionsbank (EIB) hat heute (Donnerstag) einen Darlehensvertrag über 30 Millionen Euro mit dem belgischen Biotechnologieunternehmen Univercells unterzeichnet, um die Produktion großer Mengen prophylaktischer COVID-19-Impfstoffe in einer neuen Produktionsanlage zu ermöglichen und gemeinsam eine Impfstoff-Pipeline zu entwickeln. Dieses Risikodarlehen wird durch die InnovFin Infectious Diseases Finance Facility (IDFF) im Rahmen von Horizont 2020, dem Forschungs- und Innovationsprogramm der EU für den Zeitraum 2014-2020, unterstützt.
Kommission genehmigt deutsche Beihilfe zur Modernisierung von Binnenschifffahrtsflotten © Europäische Union, 2017, Quelle: EU-Kommission - Audiovisueller Dienst, Fotograf*in: Mauro Bottaro

Die Europäische Kommission hat heute (Donnerstag) nach den EU-Beihilfevorschriften eine deutsche Regelung zur Förderung der Modernisierung der Binnenschifffahrtsflotten in Deutschland in Höhe von 131 Millionen Euro genehmigt. Die Regelung besteht aus zwei Maßnahmen. Die erste Maßnahme zielt darauf ab, die Wettbewerbsfähigkeit und Sicherheit von Binnenschiffen in Deutschland zu erhöhen, indem die Modernisierung von Binnenschiffen gefördert wird. Dies soll zu einer Verkehrsverlagerung auf das Binnenschiff im Güterverkehr beitragen. Die zweite Maßnahme soll dazu beitragen, die negativen Umweltauswirkungen von Binnenschiffen zu verringern, indem die Emissionen durch die Nachrüstung von Binnenschiffen mit neuen, umweltfreundlichen Motoren und emissionsärmeren Technologien gesenkt werden. Bei beiden Maßnahmen erfolgt die Förderung in Form von direkten Zuschüssen.
Keine Roaming-Gebühren mehr auf dem Westbalkan © Europäische Gemeinschaften, 1999, Quelle: EU-Kommission - Audiovisueller Dienst

Heute (Donnerstag) tritt die „Roam Like at Home“-Regelung auch auf dem Westbalkan in Kraft. Ab dem 1. Juli werden alle Roaming-Kosten innerhalb der Region abgeschafft. Diese Entwicklung ist ein Meilenstein in der digitalen Transformation der Region. Die Regelung ist eine historische Errungenschaft der Zusammenarbeit zwischen den Telekommunikationsministerien und unabhängigen Regulierungsbehörden der Region, die von der Europäischen Kommission unterstützt wird.
EBD Briefing: Slowenische EU-Ratspräsidentschaft © Europäische Union, 2017, Quelle: EU-Kommission - Audiovisueller Dienst, Fotograf*in: Mauro Bottaro

Die Europäische Bewegung Deutschland e.V. (EBD) und die Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland laden Sie zum digitalen EBD Briefing: Slowenische EU-Ratspräsidentschaft am 08. Juli 2021 um 13:00 Uhr ein. S.E. Franc But, slowenischer Botschafter in Deutschland, wird das Programm der slowenischen Ratspräsidentschaft vorstellen. Axel Dittmann, stv. Leiter der Europaabteilung im Auswärtigen Amt, und Dr. Kirsten Scholl, Leiterin der Abteilung für Europaangelegenheiten im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, werden anschließend das Arbeitsprogramm aus Sicht der Bundesregierung bewerten. Dr. Jörg Wojahn, Vertreter der Europäischen Kommission in Deutschland, und ein Mitglied des EBD-Vorstands werden anschließend die Diskussion eröffnen. EBD-Generalsekretär Bernd Hüttemann wird die Veranstaltung moderieren.
„End the Cage Age“: Europäische Kommission will Käfighaltung beenden und registriert zwei weitere Bürgerinitiativen © Europäische Union, 2021, Quelle: EU-Kommission - Audiovisueller Dienst, Fotograf*in: Lukasz Kobus

Die Europäische Kommission hat heute (Mittwoch) bestätigt, dass sie bis 2023 einen Legislativvorschlag vorlegen wird, um die Käfighaltung für eine Reihe von Nutztieren zu verbieten. Sie reagiert damit positiv auf die Europäische Bürgerinitiative (EBI) „End the Cage Age“. Zudem hat die Kommission zwei weitere Bürgerinitiativen registriert: „Europäischer EcoScore“, die ein verpflichtendes Etikett mit Angaben zu den Umweltauswirkungen von Produkten fordert und „Für den Schutz kosmetischer Mittel ohne Tierquälerei und ein Europa ohne Tierversuche“, die das bestehende EU-Verbot von Tierversuchen für Kosmetika und des Inverkehrbringens von an Tieren getesteten Inhaltsstoffen verschärfen und ausweiten will.
Kommission stärkt Sicherheitsnetz für Verbraucher © Europäische Union, 2021, Quelle: EU-Kommission - Audiovisueller Dienst, Fotograf*in: Jennifer Jacquemart

Die Europäische Kommission will den Verbraucherschutz bei Internet-Einkäufen und auf dem Markt für Konsumentenkredite stärken und hat heute (Mittwoch) überarbeitete EU-Regeln für die Produktsicherheit und Verbraucherkredite vorgelegt. Mit einem Sicherheitsnetz für die Verbraucher will die Kommission sicherstellen, dass gefährliche Produkte vom Markt zurückgerufen werden oder dass Kreditangebote den Verbrauchern klar und leicht auf digitalen Geräten angeboten werden. Der Vorschlag aktualisiert sowohl die bestehende Richtlinie über die allgemeine Produktsicherheit als auch die EU-Vorschriften über Verbraucherkredite.
Kommission stellt langfristige Vision für ländliche Gebiete in der EU vor © Europäische Union, 2021, Quelle: EU-Kommission - Audiovisueller Dienst, Fotograf*in: Jennifer Jacquemart

Die Europäische Kommission hat heute (Mittwoch) eine langfristige Vision für die ländlichen Gebiete der EU vorgelegt. Darin hebt sie sowohl die Herausforderungen und Probleme hervor, vor denen die ländlichen Gebiete stehen, als auch einige vielversprechende Chancen, die sich ihnen bieten. Aufbauend auf einer Vorausschau und umfassenden Konsultationen mit den Bürgerinnen und Bürgern und anderen Akteuren in ländlichen Gebieten werden mit der heutigen Vision ein Pakt für den ländlichen Raum und ein Aktionsplan für den ländlichen Raum vorgeschlagen, diesen stärken und vernetzen soll.