Bekämpfung des illegalen Handels mit Kulturgütern: Ihre Meinung ist gefragt © Europäische Union, 2019, Quelle: EU-Kommission - Audiovisueller Dienst, Fotograf*in: Lukasz Kobus

20.05.2022 Brüssel. Die EU-Kommission will den illegalen Handel mit Kulturgütern stärker bekämpfen. In einer heute (Freitag) veröffentlichten Konsultation können Bürgerinnen und Bürger, Verbände, Behörden und alle interessierten Kreise ihre Meinung dazu kundtun, wie Kulturgüter künftig besser geschützt werden können.
Die Ideen werden in den geplanten Aktionsplan zur Bekämpfung des illegalen Handels mit Kulturgütern einfließen.

Interpol zufolge wurden mehr als die Hälfte der 850.000 weltweit beschlagnahmten Kulturgüter im Jahr 2020 in Europa beschlagnahmt. Dazu gehörten numismatische Objekte (Münzen, Silber oder Medaillen), Skulpturen und archäologische Funde. Dies veranschaulicht die Bedeutung der europäischen Maßnahmen zur Bekämpfung von Straftaten im Zusammenhang mit Kulturgütern.

Die öffentliche Konsultation läuft bis zum 15. Juli 2022.

Weitere Informationen:

Zur Konsultation

Daily News vom 20. Mai 2022

 

Quelle dieser Informationen: EU-Nachrichten der Vertretung der EU-Kommission in Deutschland