Coronavirus: EU finanziert Transport von medizinischen Teams, Medizinprodukten und Patienten © Europäische Union, 2020, Quelle: EU-Kommission - Audiovisueller Dienst, Fotograf*in: Aurore Martignoni

18.06.2020 Brüssel. Die EU-Mitgliedstaaten können in der Corona-Pandemie sofort über das Notfall-Unterstützungsinstrument zusätzliche Mittel beantragen für den Transport lebenswichtiger Güter, medizinischer Teams und Patienten. Dies kommt zu der Unterstützung hinzu, die bereits über das EU-Katastrophenschutzverfahren und die Lieferung von Schutzausrüstung durch rescEU zur Verfügung steht. Heute (Donnerstag) wurden zum Beispiel über sieben Tonnen persönliche Schutzausrüstung nach Bulgarien geliefert. Die Transportkosten übernimmt die EU.

Der Kommissar für Krisenmanagement, Janez Lenarčic sagte: „Das Instrument zur Unterstützung in Notfällen hilft dabei, lebenswichtige Gesundheitsausrüstung dorthin zu bringen, wo sie benötigt wird, und unterstützt die Mitgliedstaaten beim Transport von medizinischem Personal oder bei der Aufnahme von Patienten aus anderen Mitgliedstaaten als Zeichen der europäischen Solidarität.“

220 Millionen Euro werden dafür zusätzlich bereitgestellt.

Links zum Thema:

Coronavirus: EU-Mittel für die Beförderung medizinischer Güter, medizinischer Teams und Patienten
Presseinformation der EU-Kommission vom 18.06.2020.

Das EU-Katastrophenschutzverfahren

Das RescEU-Programm

Quelle dieser Informationen: EU-Nachrichten der Vertretung der EU-Kommission in Deutschland