VERSCHOBEN: Die Zukunft der EU: Realitäten, Erwartungen, Hoffnungen © Europäische Union, 2004, Quelle: EU-Kommission - Audiovisueller Dienst, Fotograf*in: Alain Schroeder

Sehr geehrte Damen und Herren,

gemeinsam mit Ihnen haben wir uns auf die Diskussionsveranstaltung „Zukunft der EU: Realitäten, Erwartungen, Hoffnungen“ am Donnerstag, 19. März 2020, im Sprengel-Museum gefreut.

Die aktuelle Corona-Entwicklung sowie der Wunsch, unsere Gäste und Referenten nicht unnötig einem Infektionsrisiko auszusetzen, hat das Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung jedoch dazu veranlasst, die Veranstaltung auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben. Der Schutz Ihrer Gesundheit und die Eindämmung der Ausbreitung des Virus‘ müssen in diesen Tagen Vorrang gegenüber anderen Erwägungen haben.

Die Veranstaltung wird auf einen Zeitpunkt verlegt, an dem die Eindämmung des Corona-Virus gelungen und die Ausrichtung von Publikumsveranstaltungen wieder verantwortbar ist. Leider können wir noch nicht absehen, wann das der Fall sein wird.

Die Veranstalter bedauern sehr, Ihnen diese Verschiebung mitteilen zu müssen und hoffen auf Ihr Verständnis. Wir werden sehr gerne zu gegebener Zeit mit einer erneuten Einladung zu dieser Veranstaltung auf Sie zukommen und würden uns dann über Ihre Teilnahme freuen.

EIZ Niedersachsen, 12. März 2020

 


Ursprüngliche Meldung:

Am 19. März 2020, von 18:00 bis 21:00 Uhr, Sprengel Museum Hannover, Kurt-Schwitters-Platz, Calder-Saal, 30169 Hannover

In diesem Jahr startet die Kommission mit einem zweijährigen Bürgerdialog zur Zukunft der EU. Das kommt nicht von ungefähr: der Brexit, unterschiedlichste Positionen in der Migrationsfrage, eine schwelende Währungskrise, Rechtsstaatsprobleme und anhaltende Korruption in einigen Mitgliedsstaaten sowie Erweiterungsszenarien werfen Fragen hinsichtlich der institutionellen und inhaltlichen Aufstellung und Ausrichtung der EU auf. In welcher Formation kann die EU ihre zurecht neu definierte Rolle in der Welt zwischen den Polen Nordamerika und Fernost gerecht werden? Braucht Europa hierfür mehr Integration, oder gar ein Europa der zwei Geschwindigkeiten?

Wir wollen bereits vor dem offiziellen Start in Niedersachsen mit unseren Bürger*innen sowie ausgewiesenen Europa-Expert*innen den Austausch über diese und weitere Fragen suchen und Sie herzlich dazu einladen, sich selbst mit den Erfahrungen Ihrer Realitäten, Erwartungen und Hoffnungen in diese Debatte mit einzubringen.

Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird bis zum 12. März 2020 gebeten.

PDF-Dokument:

Einladung mit Programm…

Online-Anmeldung:

Formular für die Online-Anmeldung…