EU-Haushalt für ein stärkeres Europa in der Welt und weltweite Unterstützung nach der Coronavirus-Pandemie © Europäische Union, 2018, Quelle: EU-Kommission - Audiovisueller Dienst, Fotograf*in: Mauro Bottaro

02.06.2020 Brüssel. Als Teil des überarbeiteten langfristigen EU-Haushalts für 2021-2027 hat die Europäische Kommission heute (Dienstag) ein Budget von 118,2 Milliarden Euro für außenpolitische Maßnahmen vorgeschlagen, um der Rolle der EU als starker globaler Akteur zu entsprechen. Die EU unterstützt ihre Partner mit zusätzlichen 15,5 Milliarden Euro bei den Wiederaufbaubemühungen nach der COVID-19-Pandemie. Eine weitere Milliarde Euro ist für den Europäischen Fonds für nachhaltige Entwicklung (EFSD) aus dem aktuellen EU-Haushalt für eine sofortige Reaktion auf die Krise vorgesehen.

Im kommenden Haushalt soll das Hauptinstrument, das Instrument für Nachbarschaft, Entwicklung und internationale Zusammenarbeit (NDICI), 86 Milliarden Euro erhalten, einschließlich 10,5 Milliarden Euro aus dem neuen Europäischen Aufbauprogramm #NextGenerationEU.

Die Mittel für humanitäre Hilfe werden dank dieses neuen Instruments um 5 Milliarden Euro auf 14,8 Milliarden Euro aufgestockt. Die Heranführungshilfe für EU-Beitrittskandidaten soll wie im laufenden Finanzrahmen 12,9 Milliarden Euro ausmachen.

Links zum Thema:

Mitschnitt der Pressekonferenz des Hohen Vertreters Josep Borrell und der Kommissare Várhelyi und Urpilainen

Fragen und Antworten

Factsheet: Die Europäische Friedensfazilität

Die aktualisierten Vorschläge der Kommission für den Finanzrahmen 2021-2027

Quelle dieser Informationen: EU-Nachrichten der Vertretung der EU-Kommission in Deutschland