EU liefert über humanitäre Luftbrücke weitere medizinische Hilfe nach Afghanistan © Europäische Union, 2020, Quelle: EU-Kommission - Audiovisueller Dienst, Fotograf*in: Aurore Martignoni

04.10.2021 Brüssel. Am Samstag (2. Oktober) hat die EU über eine zweite humanitäre Luftbrücke in einer Woche weitere 25 Tonnen lebensrettende medizinische Güter nach Kabul geliefert. Aufgrund des anhaltenden Konflikts und der jüngsten Dürre sind bis zur Hälfte der Menschen in Afghanistan auf humanitäre Hilfe angewiesen. Die Luftbrücke der EU ermöglicht es humanitären Organisationen, die Bedürftigen mit lebenswichtigen Gesundheits- und Nahrungsmitteln zu versorgen. Janez Lenarčič, EU-Kommissar für Krisenmanagement, erklärte: „In den letzten Wochen hat sich die humanitäre Lage in Afghanistan in alarmierendem Tempo weiter verschlechtert, und mehr als 18 Millionen Menschen sind dringend auf humanitäre Hilfe angewiesen. Diese von der EU finanzierte humanitäre Luftbrücke ermöglicht es der EU, trotz der derzeitigen Transport- und Logistikbeschränkungen im Land lebenswichtige Gesundheits- und Ernährungshilfe zu leisten.“

Die lebensrettende Fracht besteht aus mehr als 25 Tonnen medizinischer Ausrüstung, einschließlich Behandlungssets für COVID-19 und Trauma-Versorgung. Diese werden von UNICEF, Save the Children und der Weltgesundheitsorganisation bereitgestellt. Dies ist die zweite von der EU finanzierte Luftbrücke nach Kabul in der vergangenen Woche. Der erste Flug traf am Mittwoch, den 29. September, ein und lieferte mehr als 32 Tonnen chirurgisches Material und medizinische Hilfsgüter, die für die und medizinische Hilfsgüter, die für die weitere Bereitstellung der lebenswichtigen medizinischen Grundversorgung in Afghanistan unerlässlich sind.

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Vollständige Pressemitteilung vom 4. Oktober

Quelle dieser Informationen: EU-Nachrichten der Vertretung der EU-Kommission in Deutschland.