06.09.2019 Brüssel. Die Europäische Union stellt nach den Verwüstungen durch den Wirbelsturm „Dorian“ 500.000 Euro Soforthilfe zur Verfügung, um den betroffenen Menschen auf den Bahamas zu helfen. Das Geld fließt in dringend benötigte Notunterkünfte, Wasser, Hygiene und Lebensmittel. Die EU hatte am Mittwoch ihr Katastrophenschutzverfahren aktiviert, nachdem die Bahamas um Unterstützung gebeten hatten.

„Der Wirbelsturm Dorian hat eine große Spur der Zerstörung mit vielen Opfern und unbewohnbaren Häusern hinterlassen. Wir werden alles in unserer Macht Stehende tun, um zu helfen und die Menschen vor Ort zu unterstützen. Wir denken an alle Betroffenen, an die bahamaischen Behörden und an die mutigen Ersthelfer vor Ort. Die EU ist bereit, weitere Hilfe zu leisten“, sagte Christos Stylianides, EU-Kommissar für humanitäre Hilfe und Krisenmanagement.

Das Koordinierungszentrum für Soforthilfemaßnahmen der Europäischen Union steht rund um die Uhr in engem Kontakt mit den Behörden der Bahamas, um die Situation zu überwachen und die weitere Unterstützung der EU zu steuern. Darüber hinaus hat die Kommission eine Expertengruppe für eine schnelle Bedarfsanalyse eingesetzt, und der Satellitendienst Kopernikus stellt aktuelle Karten des Gebiets zur Verfügung.

Quelle dieser Informationen: EU-Nachrichten der Vertretung der EU-Kommission in Deutschland.