EU unterstützt Impfprogramme der Länder der Östlichen Partnerschaft © Europäische Union, 2020, Quelle: EU-Kommission - Audiovisueller Dienst, Fotograf*in: Dati Bendo

11.02.2021 Brüssel. Um die Impfprogramme der Länder der Östlichen Partnerschaft zu unterstützen, hat Europäische Union in Partnerschaft mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) Donnerstag (11. Februar) ein neues Programm gestartet. Das 40-Millionen-Euro-Programm kommt Armenien, Aserbaidschan, Belarus, Georgien, der Republik Moldau und der Ukraine zugute. Es soll die lokalen Vorbereitungen auf die eintreffenden Impfstoffe unterstützen, die über die Impfinitiative COVAX und durch EU-Mitgliedstaaten eintreffen werden. Das Programm umfasst unter anderem wichtige logistische Unterstützung für das Management der Impfstofflieferkette, die Schulung medizinischem Personal sowie die Überwachung von Impfdaten und -sicherheit.

Der Kommissar für Nachbarschaft und Erweiterung, Olivér Várhelyi, sagte: „Wenn wir jetzt gemeinsam handeln, können wir auch rasch an einer nachhaltigen sozioökonomischen Erholung der Region arbeiten. Das heutige Programm kommt zu der bisher mobilisierten EU-Hilfe in Höhe von 1 Mrd. Euro hinzu, um die Gesundheitspandemie zu bekämpfen und die längerfristige sozioökonomische Erholung der Region zu unterstützen.“

Links zum Thema:

Die ausführliche Pressemitteilung

Factsheet zum Programm

Die Reaktion der EU auf die Coronavirus-Pandemie in der Östlichen Partnerschaft

Quelle dieser Informationen: EU-Nachrichten der Vertretung der EU-Kommission in Deutschland.