19.01.2018 Brüssel. Finanzierungsprobleme können viele wichtige Projekte in Städten ausbremsen. Stadterneuerung, Klimaschutz oder Programme zur sozialen Eingliederung von Menschen sind für Banken und andere private Investoren manchmal zu riskant oder die Projekte sind zu klein. Experten der Europäischen Investitionsbank (EIB) stehen jetzt bereit, Städte jeder Größe dabei zu beraten, wie sie EU-Mittel mit Unterstützung nationaler und lokaler Förderbanken und innovativen Finanzierungsmöglichkeiten kombinieren können, um ihre Vorhaben zu verwirklichen.

Der von EIB und EU-Kommission eingerichtete Beratungsdienst trägt den Titel „Urban Investment Support“ – kurz URBIS.

„Es geht darum, das Potenzial der städtischen Innovation freizusetzen, so weit wie möglich auszuschöpfen und diese Dynamik auf ganz Europa auszudehnen“, sagte Maroš Šefčovič, Vizepräsident der EU-Kommission. URBIS kann etwa bei der Ausarbeitung von Investitionsstrategien helfen oder dabei, Projekte reif für eine Unterstützung durch Banken zu machen.

Link zum Thema:

Neuer Beratungsdienst der EU-Kommission und der Europäischen Investitionsbank unterstützt Städte bei der Investitionsplanung
PresseInformation der EU-Kommission vom 28. November 2017.

Quelle dieser Informationen:
EU-Nachrichten der Vertretung der EU-Kommission in Deutschland