14.12.2018 Berlin/Brüssel – Von Abtsgmünd bis Zinnowitz: In 200 Gemeinden in Deutschland finanziert die EU kostenlose Internet-Hotspots. Informationen zu allen geförderten Gemeinden hat die EU-Kommission veröffentlicht. Bei dem ersten Aufruf der EU-Kommission für kostenlose drahtlose Internet-Hotspots haben sich über 13.000 Gemeinden aus der ganzen EU beworben, 1824 allein aus Deutschland. Als Ergebnis dieser ersten Runde erhalten 2800 Gemeinden Gutscheine im Wert von je 15.000 Euro, darunter sind rund 220 deutsche Gemeinden.
In den kommenden zwei Jahren werden drei weitere WiFi4EU-Aufrufe organisiert. Für alle vier Aufforderungen stellt die Kommission 120 Mio. Euro für bis zu 8.000 Gemeinden in der gesamten EU zur Verfügung. Die Kommission wählt die Kommunen nach dem Prinzip „first-come, first-served“ aus.
WiFi4EU-finanzierte Netzwerke sind kostenlos, werbefrei und frei von der Erfassung personenbezogener Daten. Gefördert werden Netze, die bestehende kostenlose private oder öffentliche Angebote ähnlicher Qualität nicht duplizieren.
Weitere Informationen:
Ergebnisse des ersten Aufrufs
Detaillierte Ergebnisse aller Länder.