EIZ Logo

Auch in diesem Schuljahr erhalten Schüler Milch, Obst und Gemüse im Rahmen des EU-Schulprogramms. Für Deutschland sind im Schuljahr 2019/2020 knapp 25 Millionen Euro für Schulobst und –gemüse und knapp 11 Millionen Euro für Schulmilch vorgesehen. Das EU-Schulprogramm soll ein gesundes Essverhalten bei Kindern fördern und beinhaltet spezielle Bildungsprogramme, um den Schülern die Bedeutung einer gesunden Ernährung zu vermitteln und ein Verständnis zu schaffen, wie Nahrungsmittel erzeugt werden. Im Schuljahr 2017/2018 haben über 20 Millionen Kinder – etwa 20 Prozent aller Kinder in der gesamten Europäischen Union – von diesem Programm profitiert.
EIZ Logo

Die Europäische Kommission hat heute (Freitag) die 13. Ausgabe ihres Wettbewerbs „Juvenes Translatores“ für Schülerinnen und Schüler aus ganz Europa bekannt gegeben. Ab dem 2. September können sich Schulen aus allen EU-Mitgliedstaaten online anmelden, damit ihre Schüler sich EU-weit mit Gleichaltrigen messen können. In dem Text, den die teilnehmenden Jugendlichen diesmal übersetzen müssen, geht es um die Möglichkeiten junger Menschen, die Zukunft Europas mitzugestalten.
EIZ Logo

Die EU-Kommission hat heute (Freitag) ihren Vorschlag für Fangquoten in der Ostsee für das Jahr 2020 vorgelegt. Darin schlägt die Kommission eine Erhöhung der Fangmöglichkeiten für Hering im Golf von Riga und eine unveränderte Fangquote für Lachs im Finnischen Meerbusen vor. Für die übrigen Bestände (Hering, Scholle, Sprotte, Dorsch aus dem östlichen und westlichen Ostseeraum) ist eine Verringerung der Fangmengen vorgesehen.
EIZ Logo

Bolivien hat die Europäische Union um Hilfe bei der Bekämpfung der Waldbrände in dem Land ersucht. Gestern (Donnerstag) hat die EU daraufhin das EU-Katastrophenschutzverfahren aktiviert, um die Ausbreitung der Waldbrände in der Region Chiquita einzudämmen. Als unmittelbare erste Antwort mobilisiert die Kommission ein Team von Experten aus EU-Mitgliedstaaten, das in die betroffenen Gebiete entsandt wird.
EIZ Logo

Die EU investiert bis Dezember 2021 102,8 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung in den Kauf 30 neuer Straßenbahnfahrzeuge für die sächsische Landeshauptstadt Dresden. Diese Investitionen werden die Kapazität des Straßenbahnnetzes erhöhen und Menschen mit Behinderung einen barrierefreien Zugang ermöglichen. „Die Einwohnerinnen und Einwohner von Dresden werden schon bald bessere Straßenbahnen und dank dieses sauberen Verkehrsmittels letztlich auch eine bessere Luftqualität haben“, so EU-Haushaltskommissar Günther Oettinger.
EIZ Logo

Die Europäische Kommission hat heute (Donnerstag) Antidumpingzölle auf die Einfuhren von Fahrrädern mit Ursprung in der Volksrepublik China verlängert. Fahrräder, die aus Indonesien, Malaysia, Sri Lanka, Tunesien, Kambodscha, Pakistan und den Philippinen eingeführt werden, fallen ebenfalls unter diese Maßnahmen, nachdem frühere Untersuchungen ergeben hatten, dass chinesische Fahrräder durch diese Länder kamen, um dann in die EU ausgeführt zu werden.
EIZ Logo

Die EU hat heute (Donnerstag) beschlossen, den Wiederaufbau und die Stärkung des Nordostens Nigerias mit weiteren 50 Millionen Euro zu unterstützen. Die Mittel aus dem Europäischen Entwicklungsfonds belaufen sich für den Zeitraum 2014-2020 damit auf 562 Millionen Euro. Durch die Projekte, die mit diesen zusätzlichen Mitteln finanziert werden sollen, wird die bereits umfangreiche Hilfe der EU für die vielen Opfer von Gewalt und Vertreibung im Nordosten Nigerias noch ausgeweitet.
EIZ Logo

In den verschiedenen Wettbewerben der 76. Biennale in Venedig laufen in diesem Jahr zwölf Filme, die über das MEDIA-Programm der EU gefördert werden. Die deutsche Koproduktion „Über die Endlosigkeit“ von Roy Andersson (Schweden, Deutschland, Norwegen) gehört zu vier MEDIA-unterstützten Filmen, die in Venedig um den Goldenen Löwen kämpfen. Die anderen drei sind „Die Wahrheit“ von Hirokazu Kore-eda (Frankreich, Japan), „Martin Eden“ von Pietro Marcello (Italien, Frankreich) und „The Painted Bird“ von Václav Marhoul (Tschechien, Ukraine, Slowakei).
EIZ Logo

Die EU-Staaten haben gestern (Mittwoch) grünes Licht für Unterstützungsmaßnahmen für die europäischen Landwirte gegeben. Die Europäische Kommission hatte sie im vergangenen Monat vorgeschlagen, um die Auswirkungen der anhaltenden Dürre auf die europäische Landwirtschaft zu mindern. Ein größerer Teil der Agrar-Direktzahlungen und Zahlungen im Rahmen der Entwicklung des ländlichen Raums kann nun bereits vorab gezahlt werden. Zudem erhalten Landwirte mehr Flexibilität bei der Nutzung von Flächen: Auch auf Flächen, die normalerweise nicht für Produktionszwecke genutzt werden dürfen, können Futtermittel angebaut werden.