Facebook, Google, Microsoft, Twitter und Tik Tok legen Berichte zu Desinformation über COVID19 vor © Europäische Union, 2020, Quelle: EU-Kommission - Audiovisueller Dienst, Fotograf*in: Dati Bendo

Wie Facebook, Twitter, TikTok, Microsoft und Google im Mai gegen falsche und irreführende Informationen im Zusammenhang mit COVID19 vorgegangen sind, zeigen die Berichte, die die EU-Kommission heute (Dienstag) veröffentlicht hat. Die Plattformen, die den Verhaltenskodex zur Desinformation unterzeichnet haben, legten diese Berichte im Rahmen des Überwachungs- und Berichterstattungsprogramms COVID19 vor. „Die Pandemie hat uns alle daran erinnert, dass richtige und rechtzeitige Informationen Leben retten und die Genesung unterstützen können. Dieses Überwachungsprogramm bleibt ein Prüfstein für die Plattform, der in die Weiterentwicklung des Verhaltenskodexes für Desinformation einfließen wird“, sagte Věra Jourová, Vizepräsidentin für Werte und Transparenz.
Kommission veröffentlicht Leitlinien für die sichere Wiederöffnung des Kultursektors © Europäische Union, 2021, Quelle: EU-Kommission - Audiovisueller Dienst, Fotograf*in: Christophe Licoppe

Die Kommission will die Kultur- und Kreativbranche bei der Wiederöffnung nach der Pandemie begleiten und hat heute (Dienstag) EU-Leitlinien veröffentlicht, die eine sichere Wiederaufnahme der Veranstaltungen im Kultur- und Kreativsektor in der gesamten EU gewährleisten sollen. Die Leitlinien nennen die Indikatoren und Kriterien (wie Viruszirkulation, Durchimpfungsrate, Anwendung von Schutzmaßnahmen, Einsatz von Tests und Kontaktnachverfolgung), die bei der Planung der Wiederaufnahme bestimmter Tätigkeiten zu berücksichtigen sind. Während sich die epidemiologische Lage verbessert und die Impfkampagnen Fahrt aufnehmen, öffnen die Mitgliedstaaten nach und nach wieder Kulturstätten und lassen die entsprechenden Aktivitäten zu. Die Leitlinien sollen für ein koordiniertes Vorgehen im Einklang mit den nationalen, regionalen und lokalen Gegebenheiten sorgen.
CO2 Emissionen von Neuwagen sinken 2020 stark, Anteil der E-Autos verdreifacht © Europäische Gemeinschaften, 1996, Quelle: EU-Kommission - Audiovisueller Dienst

Die durchschnittlichen CO2-Emissionen von Neuwagen, die 2020 in der EU, Island, Norwegen und Großbritannien zugelassen wurden, sind im Vergleich zu 2019 um 12 Prozent gesunken. Das zeigen heute veröffentlichte vorläufige Daten der Europäischen Umweltagentur (EUA). Dies ist der bei weitem größte jährliche Rückgang der Emissionen, seit die CO2-Normen 2010 in Kraft getreten sind. Hauptgrund für diesen starken Rückgang war der sprunghafte Anstieg des Anteils der Elektrofahrzeugzulassungen, der sich von 3,5 Prozent im Jahr 2019 auf über 11 Prozent im Jahr 2020 verdreifachte.
Eurobarometer: Deutsche mit Qualität der Internetverbindung weniger zufrieden als der EU-Durchschnitt © Europäische Union, 2018, Quelle: EU-Kommission - Audiovisueller Dienst, Fotograf*in: Mauro Bottaro

Wie die Europäerinnen und Europäer elektronische Kommunikationsdienste nutzen und wie zufrieden sie damit sind, zeigen die Ergebnisse der Eurobarometer-Umfrage zur elektrontonischen Kommunikation, die die EU-Kommission heute (Dienstag) veröffentlicht hat. Fast alle Befragten besitzen ein Mobiltelefon (96 Prozent) und 82 Prozent der Haushalte verfügen über einen Internetzugang. Die Zahlen für Deutschland liegen mit 97 Prozent bzw. 88 Prozent leicht über dem europäischen Durchschnitt. Weniger zufrieden als ihre europäischen Mitbürger sind die Deutschen mit der Schnelligkeit des Internets. In der EU sind 81 Prozent der Bürger mit der Qualität der Download-Geschwindigkeiten und 82 Prozent mit der Qualität der Upload-Geschwindigkeiten zufrieden. In Deutschland sind es nur 77 Prozent bei den Download- und 76 Prozent bei den Upload-Geschwindigkeiten.
EU und Marokko beginnen grüne Partnerschaft © Europäische Union, 2020, Quelle: EU-Kommission - Audiovisueller Dienst, Fotograf*in: Claudio Centonze

Die Europäische Kommission und das Königreich Marokko haben eine grüne Partnerschaft angekündigt, um die Umsetzung des Pariser Abkommens voranzutreiben. Die EU und Marokko wollen stärker im Kampf gegen den Klimawandel zusammenarbeiten, die Energiewende vorantreiben, die Umwelt schützen und die grüne Wirtschaft ankurbeln. Frans Timmermans, Exekutiv-Vizepräsident der EU-Kommission und zuständig für den Grünen Deal, sagte: „Unser Ziel ist es, alle Länder auf einen globalen Null-Emissionskurs zu bringen. Mit seinem neuen, ehrgeizigeren Klimaziel für 2030 zeigt Marokko bereits ein starkes Engagement für den Klimaschutz. Wir werden nun gemeinsam auf eine grüne Partnerschaft hinarbeiten, um Best Practices auszutauschen und gemeinsame Projekte zur Kreislaufwirtschaft, grüner Finanzierung und sauberer Energie zu entwickeln.“