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China will sich stärker an der Zusammenarbeit für ein regelbasiertes Welthandelssystem und stärkere internationale Regeln für Industriesubventionen beteiligen. Außerdem will sich China gemeinsam mit der EU für mehr Sicherheit und Wohlstand in der Welt einsetzen. Dies haben die Führungsspitzen der EU und Chinas bei ihrem Gipfel gestern (Dienstag) in Brüssel in einer Gemeinsamen Erklärung vereinbart. „In unserer heutigen Welt ist Partnerschaft wichtiger denn je. Wir teilen die Überzeugung, dass wir die Welt durch unsere Zusammenarbeit zu einem besseren und sichereren Ort machen und weltweit für mehr Wohlstand sorgen können“, sagte Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker nach dem Treffen.
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Megatrends wie die Digitalisierung, Globalisierung, Migration, Klimawandel und eine alternde Bevölkerung werden auch die Arbeitswelt fundamental verändern. Wie die EU darauf reagieren kann, war gestern (Dienstag) Thema einer hochrangigen Konferenz in Brüssel. „In einer sich verändernden Arbeitswelt können wir nicht einfach von den Menschen erwarten, dass sie sich auf den Wandel einstellen und vorbereiten. Wir, die politischen Entscheidungsträger, müssen unsere sozialen Einrichtungen, unsere Regelwerke und unsere Bildungssysteme anpassen, damit die Menschen auch in der neuen Arbeitswelt vertrauensvoll in ihre eigene Zukunft und die ihrer Kinder schauen können,“ erklärte Marianne Thyssen, die für Beschäftigung, Soziales, Qualifikationen und Arbeitskräftemobilität zuständige EU-Kommissarin.
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Ein internationales Forscherteam hat heute (Mittwoch) die erste Aufnahme eines schwarzen Lochs präsentiert und somit die Aussagen von Albert Einsteins Allgemeiner Relativitätstheorie bestätigt. Die EU hat drei der führenden Wissenschaftler sowie die Entwicklung und den Ausbau der großen Teleskopinfrastruktur mit mehreren Millionen Euro gefördert. „Dank des Beitrags europäischer Wissenschaftler ist die Existenz schwarzer Löcher von heute an nicht mehr nur ein theoretisches Konzept“, sagte EU-Forschungskommissar Carlos Moedas. „Diese beeindruckende Entdeckung zeigt einmal mehr, wie die Zusammenarbeit mit Partnern in der ganzen Welt dazu führen kann, dass das Undenkbare möglich wird und der Horizont unseres Wissens sich weiter vergrößert.“
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09.04.2019 Brüssel. Um Terrorismus und grenzüberschreitende Kriminalität besser bekämpfen zu können, wird der Austausch von Strafregistereinträgen und Identitätsdaten verurteilter Drittstaatenangehöriger und staatenloser Personen vereinfacht. Die Kommission begrüßte heute (Dienstag) die Annahme durch die Mitgliedstaaten. „Mit dem neuen System werden die Strafverfolgungsbehörden Drittstaatsangehörige, die in der EU bereits verurteilt wurden, über eine einfache Suche im Europäischen Strafregisterinformationssystem schneller und einfacher identifizieren können. Dies wird dazu beitragen, die polizeiliche und justizielle Zusammenarbeit sowie die Kooperation zu intensivieren“, so EU-Justizkommissarin Věra Jourová.