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Der Europäische Forschungsrat hat am Freitag (6. April) Stipendien in Höhe von 653 Mio. Euro an 269 Forscher in Europa, davon 40 aus Deutschland, vergeben. Aus Deutschland wird zum Beispiel das Forschungsprojekt von Prof. Dieter Braun von der Ludwigs-Maximilian-Universität in München zur Entstehung des Lebens in der Frühzeit der Erde mit einem ERC-Stipendium in Höhe von 2,5 Mio. Euro unterstützt. Prof. Braun und sein Team wollen im Labor die ersten Schritte der molekularen Evolution, die Entstehung der ersten DNA- und RNA-Moleküle, nachvollziehen. Die Experimente könnten eine Brücke schlagen zwischen der Physik der unbelebten Materie und der Biochemie der ersten Lebewesen.
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Die EU-Kommission hat am Donnerstag (05. April) vorgeschlagen, neue Grenzwerte für fünf krebserzeugende Chemikalien in die bereits bestehende EU-Gesetzgebung aufzunehmen, um Arbeitnehmer besser zu schützen. Der Vorschlag ist die dritte Änderung der Richtlinie über Karzinogene und Mutagene (KM-Richtlinie) und soll zusätzlich zu den 21 bereits aufgenommenen oder vorgeschlagenen Stoffen die Exposition gegenüber fünf krebserzeugenden Stoffen begrenzen.
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Die jüngsten von Facebook veröffentlichten Zahlen bestätigen, dass auch europäische Nutzer von dem Missbrauch ihrer Daten betroffen sind. „Der wachsende Umfang des Falls ist sehr beunruhigend. 87 Millionen Menschen waren betroffen – auch aus der EU. Facebook muss seine Reaktion verstärken und europäische Daten schützen“, erklärte Justizkommissarin Vera Jourová am Donnerstag (05. April).
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Ab dem kommenden Samstag (31. März) wird das Notrufsystem „eCall“ EU-weit für alle Neuwagen verpflichtend. Das eCall-System der Europäischen Union (EU) wählt bei einem schweren Verkehrsunfall automatisch die einheitliche europäische Notrufnummer 112 und kommuniziert über das europäische Satellitennavigationssystem „Galileo“ den Standort des Fahrzeugs an die Rettungsdienste.