Ländliche Räume in Niedersachen erhalten 470 Millionen Euro – EU verlängert PFEIL-Programm – Drei Ministerien kündigen Investitionen an © Niedersächsisches Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung

Die EU hat die Förderung des ländlichen Raums in Niedersachsen und Bremen für die Jahre 2021 und 2022 gesichert und gestärkt. Die EU-Kommission genehmigte am heutigen Donnerstag (27. Mai 2021) den ersten großen Baustein des von Niedersachsen vorgelegten Konzepts zur Verlängerung des PFEIL-Programms. Ein zweiter Baustein ist für den Sommer geplant, wenn die ELER-Verstärkungsmittel aus dem Wiederaufbaufonds für die Bewältigung der Folgen der Corona-Pandemie zur Verfügung stehen. Diese Mittel werden insbesondere für Investitionen in den ländlichen Räumen und in landwirtschaftlichen Betriebe eingesetzt.
EU-Kommission ernennt Birgit Honé zur Klimapakt-Botschafterin © Niedersächsisches Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung

Niedersachsens Europaministerin Birgit Honé ist von der Europäischen Kommission zur Botschafterin des Europäischen Klimapaktes ernannt worden. Die Ernennung erfolgte auf Vorschlag des Europäischen Ausschusses der Regionen (AdR) in Brüssel. Honé hatte sich in dem Ausschuss unter anderem für die im Juli 2020 verabschiedete EU-Wasserstoffstrategie eingesetzt.
EU fördert fünf EUROPE DIRECT-Zentren in Niedersachsen  – Ministerin Birgit Honé lobt Dialogangebot © Niedersächsisches Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung

Sich direkt vor Ort über die EU informieren oder mitdiskutieren – das ist auch künftig in fünf Orten in Niedersachsen möglich: Die EU-Kommission unterstützt in der am 1. Mai beginnenden und bis Ende 2025 dauernden Förderperiode die EUROPE DIRECT-Zentren in Hannover, Leer, Lüneburg, Osnabrück und Oldenburg.
Erasmus-Projekt trotzt Corona: Fünf andalusische Auszubildende arbeiten in Niedersachsen – Europaministerin Honé würdigt Projekt als „gelebte Solidarität“ © Niedersächsisches Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung

Trotz der Corona-Pandemie haben Niedersachsen und das südspanische Andalusien die verabredete Kooperation zur Zusammenarbeit in der Beruflichen Bildung vorangebracht. Fünf Auszubildende aus Malaga und Sevilla haben Ende März im Rahmen des Erasmus+-Programms ihre dreimonatigen betrieblichen Praktika in niedersächsischen Unternehmen aufgenommen. Mit Unterstützung der IHK Hannover fanden sich trotz der aktuellen Einschränkungen Unternehmen, die den jungen Leuten einen Praktikumsplatz boten. Nach Quarantäne und Testung haben die Auszubildenden ihre praktische Arbeit in der IT-Technik der BBS Neustadt, bei der Krage Speditionsgesellschaft (Langenhagen) und der Ehmann Verwaltungs-GmbH (Garbsen) aufgenommen.
Ministerin Honé: Beteiligung bei Innenstadtprogramm wichtig © Niedersächsisches Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung

Niedersachsens Europa- und Regionalministerin Birgit Honé hat die Bedeutung der Beteiligung der Wirtschafts- und Sozialpartner (WiSo) beim angekündigten Ad-hoc-Programm Innenstädte bekräftigt. „Für eine wirksame Förderung hilft uns die Expertise der Sozialpartner vor Ort sehr“, sagte die Ministerin am Mittwoch (14. April) in Hannover.