EU fördert fünf EUROPE DIRECT-Zentren in Niedersachsen  – Ministerin Birgit Honé lobt Dialogangebot © Niedersächsisches Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung

Sich direkt vor Ort über die EU informieren oder mitdiskutieren – das ist auch künftig in fünf Orten in Niedersachsen möglich: Die EU-Kommission unterstützt in der am 1. Mai beginnenden und bis Ende 2025 dauernden Förderperiode die EUROPE DIRECT-Zentren in Hannover, Leer, Lüneburg, Osnabrück und Oldenburg.
Erasmus-Projekt trotzt Corona: Fünf andalusische Auszubildende arbeiten in Niedersachsen – Europaministerin Honé würdigt Projekt als „gelebte Solidarität“ © Niedersächsisches Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung

Trotz der Corona-Pandemie haben Niedersachsen und das südspanische Andalusien die verabredete Kooperation zur Zusammenarbeit in der Beruflichen Bildung vorangebracht. Fünf Auszubildende aus Malaga und Sevilla haben Ende März im Rahmen des Erasmus+-Programms ihre dreimonatigen betrieblichen Praktika in niedersächsischen Unternehmen aufgenommen. Mit Unterstützung der IHK Hannover fanden sich trotz der aktuellen Einschränkungen Unternehmen, die den jungen Leuten einen Praktikumsplatz boten. Nach Quarantäne und Testung haben die Auszubildenden ihre praktische Arbeit in der IT-Technik der BBS Neustadt, bei der Krage Speditionsgesellschaft (Langenhagen) und der Ehmann Verwaltungs-GmbH (Garbsen) aufgenommen.
Ministerin Honé: Beteiligung bei Innenstadtprogramm wichtig © Niedersächsisches Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung

Niedersachsens Europa- und Regionalministerin Birgit Honé hat die Bedeutung der Beteiligung der Wirtschafts- und Sozialpartner (WiSo) beim angekündigten Ad-hoc-Programm Innenstädte bekräftigt. „Für eine wirksame Förderung hilft uns die Expertise der Sozialpartner vor Ort sehr“, sagte die Ministerin am Mittwoch (14. April) in Hannover.
Mehr Geld für Umwelt und ländliche Räume: Lies und Honé begrüßen Einigung zum ELER-Fonds © Niedersächsisches Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung

Die niedersächsischen Ministerien für Umwelt und Regionale Entwicklung begrüßen die heutige Einigung der Agrarministerkonferenz zur nationalen Umsetzung der EU-Agrarpolitik. Die Agrarminister von Bund und Ländern haben heute bei einer Sondersitzung in Berlin zwei Entscheidungen getroffen, die für die Mittelausstattung des ELER für Niedersachsen von großer Bedeutung sind: die Höhe der Umschichtung von Mitteln der ersten Säule der Gemeinsamen Agrarpolitik in den ELER und den Verteilungsschlüssel des ELER zwischen den Bundesländern. Demnach sollen zunächst zehn Prozent aus der so genannten Ersten Säule der Direktzahlungen in die zweite Säule für den ländlichen Raum umgeschichtet werden, der Anteil soll bis 2026 auf 15 Prozent steigen. Pro Prozentpunkt und Jahr sind das 7,5 Mio. Euro mehr für die ländliche Entwicklung.