Die am 24. März von der Europäischen Kommission vorgestellte europäische Kindergarantie wird von der niedersächsischen Ministerin für Jugend und Familie, Daniela Behrens, und der Ministerin für Europaangelegenheiten, Birgit Honé, begrüßt.
Die Verwendung europäischer Hilfsgelder für Niedersachsens Innenstädte waren Thema eines Gesprächs zwischen Niedersachsens Europa- und Regionalministerin Birgit Honé und den Spitzen der drei kommunalen Spitzenverbände des Landes am heutigen Donnerstag.
Das Land Niedersachsen kann für die kommende EU-Förderperiode mit deutlich höheren Zuweisungen aus Brüssel rechnen. Der Multifonds aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und dem Europäischen Sozialfonds (ESF) dürfte in der Förderperiode 2021 bis 2027 knapp 1,059 Milliarden Euro umfassen.
Niedersachsen ist neues Mitglied eines europäischen Bündnisses innovationsstarker Regionen. Das Land wurde am 9. März als 37. Region in die Vanguard Initiative (VI) aufgenommen. „Die Mitgliedschaft eröffnet niedersächsischen Unternehmen, Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen neue Möglichkeiten für europäische Kooperationen“, sagte Ministerin Birgit Honé. Das Niedersächsische Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung koordiniert die Mitgliedschaft für die Landesregierung. Bislang hatte Niedersachsen Beobachterstatus in der VI.
Niedersachsens Europa- und Regionalministerin Birgit Honé hat von der EU eine breiter angelegte Förderung der ländlichen Räume gefordert. „Alle Fonds für die ländlichen Räume sollten mehr auf die gesamte ländliche Wirtschaft und die ländliche Bevölkerung ausgerichtet sein“, sagte Honé am Dienstagabend bei einer Online-Veranstaltung der niedersächsischen Landesvertretung bei der Europäischen Union.