EU und Afrikanische Union wollen in Gesundheitskrisen enger zusammenarbeiten © Europäische Union, 2018, Quelle: EU-Kommission - Audiovisueller Dienst, Fotograf*in: Mauro Bottaro

07.12.2020 Brüssel. Das Europäischen Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten und vergleichbare Behörden in der Afrikanischen Union wollen bei der Bewältigung von Gesundheitskrisen wie der Corona-Pandemie künftig enger zusammenarbeiten. Mit einer heute (Montag) gestarteten, EU-finanzierten Partnerschaft sollen die Kapazitäten der Afrikanischen Union bei der Prävention und Bekämpfung von Bedrohungen der öffentlichen Gesundheit in Afrika gestärkt werden.

Durch diese Partnerschaft werden das Europäische Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) und die afrikanischen Zentren für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten (Africa CDC) Erfahrungen und Lehren austauschen in Bezug auf die Zusammenarbeit mit ihren afrikanischen und europäischen Mitgliedstaaten bei der gemeinsamen Überwachung von Infektionskrankheiten, der Risikobewertung und der Reaktion auf Gesundheitskrisen.

Das auf vier Jahre angelegte Projekt „EU für Gesundheitssicherheit in Afrika“ wird von der EU finanziert und soll unter anderem die Überwachung und die Aufklärung von Krankheiten erleichtern. Das Projekt verdeutlicht das Engagement der Europäischen Union, um die Vorbereitung auf globale Gesundheitsnotfälle zu verbessern und die Gesundheitssysteme in Afrika zu unterstützen.

Links zum Thema:

European Union and African Union sign partnership to scale up preparedness for health emergencies
Presseinformation der EU-Kommission vom 07.12.2020.

Europäisches Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC)

Afrikanische Zentren für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten (Africa CDC)

Quelle dieser Informationen: EU-Nachrichten der Vertretung der EU-Kommission in Deutschland.