26.11.2018 Wien – Die Europäische Cloud für offene Wissenschaft wird Forschern ein sicheres Umfeld bieten, um Daten zu Forschungs-, Innovations- und Bildungszwecken zu speichern, zu analysieren und wiederzuverwenden.

Auf einer  Veranstaltung  des österreichischen Ratsvorsitzes in Wien stellt die Kommission den EU-Wissenschaftsministern und künftigen Nutzern die Governance-Struktur und das Portal vor. Im Rahmen des EU-Forschungs- und Innovationsprogramms „Horizont 2020“ wurden 600 Mio. EUR für die Einrichtung der Europäischen Cloud für offene Wissenschaft bis zum Jahr 2020 bereitgestellt.

Die Cloud wurde  im April 2016 von der Kommission vorgeschlagen und anschließend gemeinsam von der Europäischen Kommission, den Mitgliedstaaten und der Wissenschaftsgemeinschaft entwickelt. Dieses allgemeine Zugangsportal hat das Potenzial, 1,7 Millionen Forschern und 70 Millionen Experten in den Bereichen Wissenschaft, Technologie und Geistes- und Sozialwissenschaften Zugriff auf einen wachsenden Bestand an offenen Daten zu bieten. Die für Forschung und Wissenschaft zuständigen EU-Minister, die Delegierten und die sonstigen Teilnehmer an dieser Veranstaltung sollen noch heute die Erklärung von Wien annehmen, in der sie die Governance-Struktur der Cloud billigen und ihre Bereitschaft bekräftigen, weiter zusammenzuarbeiten, damit die Cloud ihr volles Potenzial entfalten kann.

Weitere Informationen:

Kommission startet Europäische Cloud für offene Wissenschaft