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Auf der diesjährigen Berlinale wurden 24 Filme gezeigt, die von MEDIA, dem Förderprogramm der EU für die europäische audiovisuelle Industrie, mit mehr als 1,7 Millionen Euro kofinanziert werden. Vier von ihnen wurden am Samstag ausgezeichnet: Ein Silberner Bär ging an den Dänen Rasmus Videbæk für die Kamera in Ut og stjæle hester (Out Stealing Horses/Pferde stehlen) von Hans Petter Moland (Koproduktion aus Norwegen, Schweden, Dänemark, 2019).
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Wer in einem anderen EU-Land lebt, ist bei der Anerkennung von Geburts- oder Heiratsurkunden oft mit einem großen Verwaltungsaufwand konfrontiert. Ab morgen (Samstag) wird dieser Praxis ein Ende gesetzt. Dann treten neue EU-weite Regeln in Kraft, die verschiedene Verwaltungsverfahren abschaffen. So ist ab morgen ein Echtheitsvermerk (Apostille) für öffentliche Urkunden (z.B. Geburts-, Heirats- oder Sterbeurkunden), die in einem EU-Land ausgestellt wurden und den Behörden eines anderen EU-Landes vorgelegt werden, nicht mehr notwendig. Der damit verbundene Kosten- und Verwaltungsaufwand entfällt.