Am 6. Juli 2020, von 14:30 bis 15:30 Uhr, Online-Veranstaltung
Das Vereinigte Königreich ist zum 31. Januar 2020 aus der Europäischen Union ausgetreten, gehört aber noch bis zum Jahresende der Zollunion und dem Binnenmarkt an. Wie aber geht es ab dem Jahr 2021 weiter, wenn die aktuelle Übergangsphase endet? Wie stehen die Chancen, dass beide Seiten ihre eng verwobenen Handelsbeziehungen vorab neu regeln? Und worauf müssen sich Unternehmen und Beschäftigte in den verschiedenen Sektoren einstellen? Zu diesen und anderen Fragen werden zwei ausgewiesene Experten Stellung beziehen. Der niedersächsische Europaabgeordnete Bernd Lange ist als Vorsitzender des Handelsausschusses und Mitglied im Brexit-Koordinierungsteam eng in die Verhandlungen involviert. Dr. Ulrich Hoppe ist als Hauptgeschäftsführer der Deutsch-Britischen Industrie- und Handelskammer in London unmittelbar mit der aktuellen Wirtschaftsentwicklung und ihren Auswirkungen auf die deutsch-britischen Handelsbeziehungen befasst. Auch Fragen aus dem Publikum können per Chat-Funktion eingereicht werden.
Programm
14:30 Uhr: Begrüßung und Einführungsstatement
Birgit Honé
Niedersächsische Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung
Ruth Berschens
Leiterin des „Handelsblatt“-Büros Brüssel
14:40 Uhr: Diskussion
Bernd Lange MdEP
Vorsitzender des Ausschusses für internationalen Handel und
Mitglied der Brexit-Koordinierungsgruppe im Europäischen Parlament
Dr. Ulrich Hoppe
Hauptgeschäftsführer der Deutsch-Britischen Industrie- und Handelskammer in London
15:10 Uhr: Fragen aus dem Publikum
15:30 Uhr: Ende der Veranstaltung
Moderation:
Ruth Berschens
Leiterin des „Handelsblatt“-Büros Brüssel
Es wird um Anmeldung bis zum 6. Juli 2020 unter folgendem Link gebeten. Die Veranstaltung wird durch die Vertretung des Landes Niedersachsen bei der EU organisiert.