EU baut ihr Engagement in der Sahel- und Tschadseeregion aus © Europäische Union, 2018, Quelle: EU-Kommission - Audiovisueller Dienst, Fotograf*in: Mauro Bottaro

24.06.2020 Brüssel. Mit dem Nothilfe-Treuhandfonds für Afrika unterstützt die EU neue und laufende Programme in der Sahel- und Tschadseeregion mit weiteren 52,5 Millionen Euro. Die neuen Programme konzentrieren sich auf die Stärkung der Widerstandsfähigkeit, Jobs und Stabilität in der Region und leisten einen Beitrag zur Bewältigung der Coronavirus-Pandemie und ihrer Folgen. Jutta Urpilainen, EU-Kommissarin für internationale Partnerschaften, sagte: „Das Wohlergehen und die Sicherheit der Europäischen Union sind eng mit dem Wohlergehen und der Sicherheit in der Sahelzone verbunden.“

Konkret werden weitere 15 Millionen Euro in Mali, 15 Millionen Euro in Niger, 8 Millionen Euro in Guinea, 7 Millionen Euro in Burkina Faso, 4,25 Millionen Euro im Tschad und über 3,26 Millionen Euro im Senegal mobilisiert.

Seit seiner Einrichtung im Jahr 2015 wurden über den Notfall-Treuhandfonds der EU für Afrika 5 Milliarden Euro mobilisiert. Für die Sahel- und Tschadseeregion wurden 2,1 Milliarden Euro bereitgestellt und 105 Programme gefördert.

Links zum Thema:

Nothilfe-Treuhandfonds für Afrika: EU mobilisiert 52,5 Millionen Euro zur Unterstützung von Resilienz, Beschäftigung und Stabilität in der Sahelzone und dem Tschadseebecken
Presseinformation der EU-Kommission vom 24.06.2020.

Nothilfe-Treuhandfonds für Afrika

Quelle dieser Informationen: EU-Nachrichten der Vertretung der EU-Kommission in Deutschland