09.07.2020 Brüssel. Die Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland hat anlässlich der deutschen EU-Ratspräsidentschaft ihre Sammlung von 60 Gründen für das europäische Einigungswerk umfassend aktualisiert: mit Beispielen, worauf Europa stolz sein kann, wie die EU einen nachhaltigen Umbau der Wirtschaft nach der Corona-Pandemie forciert und wie sich die EU für uns alle rechnet – auch hier in Deutschland. „Ein vereintes Europa muss in einer zunehmend multipolaren Welt sein Schicksal selbst in die Hand nehmen und seine Zukunft gestalten. Es gibt zahlreiche Gründe, warum wir die Europäische Union dafür brauchen“, so Jörg Wojahn, Vertreter der Europäischen Kommission in Deutschland. „Mit den Guten Gründen für die EU wollen wir ganz konkret aufzeigen, wo Europa uns allen nützt. Wir freuen uns, wenn Sie die Guten Gründe weitertragen.“
Die Kommissionsvertretung hatte die Sammlung ursprünglich im Jahr 2017 zum 60jährigen Jubiläum der Römischen Verträge zusammengestellt.
Die „Guten Gründe für die EU“ zeigen ohne Anspruch auf Vollständigkeit konkrete Beispiele auf, was wir in Europa erreicht haben und warum die EU als politische Gestaltungsebene für alle nützlich und wichtig ist – auch wenn man über die sachpolitischen Fragen trefflich streiten kann. Die Zusammenstellung zeigt, wie die EU die Wirtschaft stärkt und Konzerne kontrolliert, beim Kampf gegen den Klimawandel vorangeht, sich in der Welt engagiert und im Innern für Sicherheit sorgt. Außerdem finden sich Argumente für die EU in den Bereichen Bildung und Forschung, Verbraucher und Verkehr.
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Quelle dieser Informationen: EU-Nachrichten der Vertretung der EU-Kommission in Deutschland.