10 Jahre Charta der Vielfalt: Unternehmen zeigen in der Coronakrise Solidaritätsgeist © Europäische Union, 2019, Quelle: EU-Kommission - Audiovisueller Dienst, Fotograf*in: Lukasz Kobus

Seit 10 Jahren treiben europäische Unternehmen, die sich in der Charta der Vielfalt zusammengeschlossen haben, Anerkennung und Förderung der Vielfältigkeit in Europa voran. Mit über 12.000 Unterzeichnern, die mehr als 16 Millionen Arbeitnehmer aus der gesamten EU vertreten, hat die Plattform greifbare Ergebnisse gebracht, wie etwa die Einführung flexibler Arbeitszeitregelungen, die eine bessere Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben ermöglichen, oder die verstärkte Einstellung von Menschen mit Behinderungen. In Deutschland beteiligen sich 3.500 Unternehmen an dem Netzwerk.
EU baut Unterstützung für Länder der Sahelzone aus © Europäische Union, 2020, Quelle: EU-Kommission - Audiovisueller Dienst, Fotograf*in: Dati Bendo

Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und der Hohe Vertreter für Außen- und Sicherheitspolitik Josep Borrell haben gestern (Dienstag) in einer Videokonferenz zwischen der EU und den G5-Sahel die Unterstützung der EU für die Sahelzone bekräftigt. Die EU wird die Sahelzone unter anderem bei der Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie und ihrer Auswirkungen mit zusätzlicher Hilfe in Höhe von 194 Millionen Euro unterstützen.
EU schnürt Corona-Hilfspaket für den Westbalkan © Europäische Gemeinschaften, 2001, Quelle: EU-Kommission - Audiovisueller Dienst

Um den Westbalkan in der Corona-Pandemie zu unterstützen, mobilisieren die Kommission und die Europäische Investitionsbank ein Hilfspaket in Höhe von 3,3 Milliarden Euro. Die Mittel sollen helfen, den unmittelbaren Bedarf im Gesundheitswesen zu decken und die soziale und wirtschaftliche Erholung der Westbalkanländer zu fördern. Vor dem Video-Treffen der Staats- und Regierungschefs der EU und der westlichen Balkanstaaten am 6. Mai legte die Kommission zudem in einer Mitteilung die allgemeinen Parameter der langfristigen Unterstützung für die Region dar, die die Ausarbeitung eines Wirtschafts- und Investitionsplans für die Region vorbereiten sollen.
EU und Mexiko schließen Verhandlungen über neues Handelsabkommen ab © Europäische Gemeinschaften, 1996, Quelle: EU-Kommission - Audiovisueller Dienst

Die Europäische Union und Mexiko haben gestern (Dienstag) das letzte noch ausstehende Element der Aushandlung ihres neuen Handelsabkommens abgeschlossen. EU-Handelskommissar Phil Hogan und die mexikanische Wirtschaftsministerin Graciela Márquez Colín einigten sich telefonisch über den genauen Umfang der wechselseitigen Öffnung der öffentlichen Beschaffungsmärkte und ein hohes Maß an Vorhersehbarkeit und Transparenz bei öffentlichen Vergabeverfahren. Somit ist für die EU und Mexiko der Weg frei für die Unterzeichnung und Ratifizierung dieses Abkommens gemäß ihren jeweiligen Regeln und Verfahren.
EU-Wettbewerbshüter billigen deutsche Beihilfen für Erforschung und Herstellung von Corona-Mitteln © Europäische Union, 2020, Quelle: EU-Kommission - Audiovisueller Dienst, Fotograf*in: Lukasz Kobus

Die Europäische Kommission hat heute (Mittwoch) eine Rahmenregelung genehmigt, mit der Deutschland die Erforschung, Entwicklung, Erprobung und Herstellung von Produkten unterstützen will, die zur Bewältigung des COVID-19-Ausbruchs benötigt werden. Die Genehmigung erfolgte auf der Grundlage des am 19. März 2020 von der Kommission erlassenen Befristeten Rahmens in der am 3. April 2020 geänderten Fassung.