EU wird Tübinger Unternehmen CureVac für Entwicklung von Coronavirus-Impfstoff finanziell unterstützen © Europäische Union, 2018, Quelle: EU-Kommission - Audiovisueller Dienst, Fotograf*in: Mauro Bottaro

16.03.2020 Brüssel. Die Europäische Kommission hat heute (Montag) CureVac, einem hochinnovativen Impfstoffentwickler aus Tübingen, Deutschland, bis zu 80 Millionen Euro finanzielle Unterstützung angeboten, um die Entwicklung und Produktion eines Impfstoffs gegen das Coronavirus in Europa voranzubringen. „Die EU hat deren Forschung früh unterstützt und wird nun wieder finanziell helfen. Wir müssen so schnell wie möglich einen Impfstoff finden, der der ganzen Welt hilft“, twitterte von der Leyen nach einer Videokonferenz mit dem CureVac-Management.

Die Kommission erkannte das Potenzial von CureVac, den Menschen auf der ganzen Welt lebensrettende Impfstoffe auf sichere und erschwingliche Weise zur Verfügung zu stellen, bereits im Jahr 2014, als CureVac den ersten EU-Preis für Innovationsförderung in Höhe von 2 Millionen Euro erhielt, der aus dem Forschungs- und Innovationsprogramm der EU finanziert wird. Der Preis sollte die weitere Entwicklung der bahnbrechenden Idee unterstützen.

Nun verstärken die Kommission und die Europäische Investitionsbank gemeinsam ihre Bemühungen, CureVac die notwendigen Mittel zur Verfügung zu stellen.

Quelle dieser Informationen: EU-Nachrichten der Vertretung der EU-Kommission in Deutschland.