Am 23. Juni 2020, von 18:00 bis 19:00 Uhr, Online-Veranstaltung
Die Corona-Krise bedeutet große Unsicherheit. Gleichzeitig stellt sie aber auch eine Chance dar, alte Strukturen zu überdenken und neu zu gestalten. Dafür braucht es eine europäische Antwort. Aber: Wie sieht diese aus?
Ein besonders betroffener Bereich ist die Wirtschaft. Diese kommt in Europa aktuell komplett zum Stillstand. Für die Rettung und den Wiederaufbau werden Gelder und Konzepte benötigt. Die EU-Kommission will deshalb 750 Milliarden Euro investieren. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen sagte, dass inklusive des neuen Haushalts in der Summe 2,4 Billionen Euro zur Verfügung stehen würden.
Das so finanzierte Programm „Next Generation EU“ soll dafür sorgen, dass die EU klimafreundlich, digital und sozial und darüber hinaus ein starker globaler Spieler der Zukunft wird. Wie kann das gelingen? Welche Investitionen sind dafür nötig und sinnvoll?
Am Beispiel des Europäischen Green Deal wird aber deutlich, dass es oft ein langer Weg bis zur Umsetzung ist. Gegner*innen und Skeptiker*innen stellen die Priorität eines umgreifenden Klima- und Umweltschutzes infrage und wollen andere Prioritäten gesetzt sehen. Denn Schätzungen zufolge soll der Green Deal mindestens 1 Billion Euro kosten. Dahinter steht die Frage, ob Klimaschutz und Wirtschaft zwangsläufig einen Zielkonflikt bedeuten.
Über die Realitäten und Optionen der EU nach der Krise möchten wir gemeinsam mit der Friedrich Ebert Stiftung Landesbüro Niedersachsen gern mit Ihnen und Birgit Honé, Niedersächsische Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung, diskutieren!
Um Anmeldung wird bis zum 22. Juni 2020 gebeten.
PDF-Dokument:
Einladung mit Programm und technischen Hinweisen…
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