Coronavirus: Weitere Länder erhalten Beatmungsgeräte und Schutzmasken über RescEU © Europäische Union, 2020, Quelle: EU-Kommission - Audiovisueller Dienst, Fotograf*in: Dati Bendo

20.05.2020 Brüssel. In den vergangenen Tagen haben weitere Länder über den EU-Katastrophenschutzmechanismus medizinische Schutzausrüstung erhalten. So hat Dänemark zum Beispiel Italien medizinische Beatmungsgeräte angeboten. Litauen erhält FFP2-Masken aus der RescEU-Reserve für medizinische Ausrüstung. Diese wird vollständig aus dem EU-Haushalt finanziert. „Europäische Länder helfen sich gegenseitig, darum geht es unserer Union“, sagte Janez Lenarčič, EU-Kommissar für Krisenmanagement.

„Die RescEU-Reserve an medizinischer Ausrüstung beweist weiterhin ihren Mehrwert, da wir qualitätsgeprüfte Schutzmasken verschicken können. Darüber hinaus mobilisieren Estland, die Slowakei und Dänemark über das EU-Katastrophenschutzverfahren weitere Unterstützung für andere Länder“, so Lenarčič weiter.

Die EU finanziert zudem die EU die Lieferung von Desinfektionsmitteln, Decken und Bettwäsche nach Nordmazedonien, Montenegro und Georgien, die von Estland über den Katastrophenschutzmechanismus gespendet wurden.

Die Slowakei fügte ihrem Angebot an die Ukraine im Rahmen des Mechanismus Anfang dieser Woche auch Krankenwagen hinzu.

Links zum Thema:

Coronavirus: Further medical equipment dispatched across Europe
Nachricht der EU-Kommission vom 20.05.2020.

Europäische Solidarität in der Coronakrise

Factsheet zum Katastrophenschutzverfahren der EU

Quelle dieser Informationen: EU-Nachrichten der Vertretung der EU-Kommission in Deutschland