Von der Leyen bekräftigt EU-Unterstützung für östliche Partnerländer © Europäische Union, 2018, Quelle: EU-Kommission - Audiovisueller Dienst, Fotograf*in: Mauro Bottaro

18.06.2020 Brüssel. Die Staats- und Regierungschefs der EU und der sechs Östlichen Partnerländer Armenien, Aserbaidschan, Belarus, Georgien, Republik Moldau und Ukraine tauschen sich heute (Donnerstag) gemeinsam mit Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, dem Hohen Vertreter Josep Borrell und EU-Ratspräsident Charles Michel per Videokonferenz über die künftige Zusammenarbeit aus. Dabei wird es neben strategischen Fragen auch um die Unterstützung der EU für die Region infolge der Coronakrise gehen. Nach dem Treffen folgt gegen 18 Uhr eine Pressekonferenz, die auf EbS live verfolgt werden kann.

Auf der Grundlage der Gemeinsamen Mitteilung über die Östliche Partnerschaft nach 2020, die von der Europäischen Kommission im März vorgelegt wurde, werden die Staats- und Regierungschefs die langfristigen Ziele der Politik erörtern.

Um die östlichen Partnerländer bei der Bewältigung der Folgen der Coronavirus-Pandemie zu helfen, unterstützt die EU die unmittelbaren Gesundheitsbedürfnisse und die längerfristige sozioökonomische Erholung der Länder der Region mit über 2,4 Milliarden Euro in Form von Zuschüssen, Darlehen und Finanzhilfen.

Links zum Thema:

Factsheets zu den Beziehungen der EU mit Armenien, Aserbaidschan, Belarus, Georgien, der Republik Moldau und der Ukraine

Die Politik der Östlichen Partnerschaft nach 2020

Die Reaktion der EU auf das Coronavirus in der Region der Östlichen Partnerschaft

Quelle dieser Informationen: EU-Nachrichten der Vertretung der EU-Kommission in Deutschland